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Neubau des ZOB Ost in Ulm beschlossen.

Die Stadt Ulm treibt das Projekt CityBahnhof weiter voran: So wurde nun der Neubau des ZOB Ost beschlossen.

Der Entwurf sieht 13 vollwertige Bussteige, einen gesonderten Steig für Schienenersatzverkehr, Baumquartiere sowie Grünflächen vor. Sowohl Gelenk- als auch 15-Meter-Busse können den ZOB Ost zukünftig befahren.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Juli 2023 beginnen und im Frühjahr 2024 enden. Für die Dauer der Bauarbeiten werden Ersatzhaltestellen in der Nähe des ZOB Ost installiert.

Ihr Ding: Regio S-Bahn.

Der neue Schriftzug der Regio S-Bahn ist abgefahren …

in sachen nachhaltiger mobilität verpassen wir nicht den anschluss.

Regio-S-Bahn Donau-Iller startet mit neuem Logo zum großen Fahrplanwechsel.

Die Regio S-Bahn ist jetzt eine Marke und hat ein Logo – stolz präsentiert am 29.10.2021 vom Land Baden-Württemberg, dem Freistaat Bayern und dem Verein Regio-Bahn-Donau-Iller.

Deren Repräsentanten haben erklärt, was man sich darunter vorstellen muss:

„Die neue Marke Regio S-Bahn steht für einen attraktiven Schienenpersonennahverkehr, der die Systemvorteile der S-Bahn in den ländlichen Raum überträgt“, so der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann.

Die bayerische Staatsministerin Kerstin Schreyer führte aus: „Die Marke Regio S-Bahn macht die hohe Qualität des SPNV außerhalb von Ballungsgebieten sichtbar, sie stellt ein Gütesiegel für ein attraktives Zugangebot dar.“

Auf den Internetseiten www.rsbahn.de können sich Interessierte über das länderübergreifende Vorhaben Regio S-Bahn und über das Projekt Regio S-Bahn Donau-Iller unter www.rsb-di.de weiter informieren.

Welchen Stellenwert das Vorhaben in und für die Region hat, machen die beiden Vorsitzenden des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller (e.V.) deutlich:

Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm und 1. Vorsitzender des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller (e.V.): „[…]Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Projekt zusammen mit beiden Ländern einen wichtigen und richtigen Schritt für ein zukünftiges, nachhaltiges und umweltfreundliches Mobilitätsangebot für die gesamte Region aufbauen können.“

Thorsten Freudenberger, Landrat Landkreis Neu-Ulm und stellvertretender Vorsitzender des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller (e.V.): „Mit dem weiteren Ausbau des Angebots soll die Regio S-Bahn so in den kommenden Jahren zum Rückgrat der Mobilitätswende in der Region werden.“

Das bedeutet das Projekt Regio S-Bahn Donau-Iller für die Region.

Regio S-Bahn-Linien auf einen Blick.

Mit der Schaffung eines Regio S-Bahn-Systems in der Region Donau-Iller wird der öffentliche Personenverkehr in diesem Gebiet deutlich nutzerfreundlicher. Dazu tragen bei:

→ 30-Minuten-Takt im näheren Einzugsbereich von Ulm/Neu-Ulm
→ optimale Vernetzung mit anderen Angeboten des öffentlichen Verkehrs und Übergang auf den Individualverkehr
→ neue oder aufgewertete, barrierefreie Haltepunkte
→ eine starke Marke „Regio S-Bahn Donau-Iller“ als Rückgrat

Aktuelle Projekte der Partner und Mitglieder des Vereins-Regio-S-Bahn Donau-Iller (e.V.) sind:

→ Elektrifizierung der Südbahn
→ Mobilitätsdrehscheibe/Verkehrsschnittstelle Blaubeuren
→ Neugestaltung Bahnhofsumfeld Senden
→ Umbau und Modernisierung Bahnhof Beimerstetten

Ausblick

Um das Zugangebot wie geplant auszuweiten, müssen einige Strecken ausgebaut werden. Baden-Württemberg und Bayern haben das Vorhaben deshalb gemeinsam beim Bund zur Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) angemeldet.

Gemeinsam mit der Region treiben die Länder dieses Großprojekt weiter voran. Die bisherigen Planungen sehen neue Stationen, den Ausbau der Kapazitäten sowie eine Elektrifizierung auf verschiedenen Strecken vor. Die dafür notwendigen Investitionskosten für die Planung und den Bau der Schieneninfrastruktur werden auf rund 750 Mio. Euro geschätzt.

Mehr unter:
www.rsb-di.de und www.rsbahn.de

Das Jahr 2030 steht im Fokus.

Bis 2030 soll eine möglichst vollständige Realisierung des Konzepts erfolgen – das nicht nur wegen der „runden“ Jahreszahl, sondern ganz konkret auch für eine bequeme und nachhaltige Anfahrt zur Landesgartenschau 2030 in Ulm. Auf dieses Ziel arbeiten wir hin.

2013
→ Reaktivierung der Zugstrecke Senden-Weißenhorn

2015
→ Gründung des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller (e.V.)

2019
→ Schulterschluss beider Länder und der Region zur Umsetzung des Projekts Regio-S-Bahn Donau-Iller

2020
→ Start der Linien RS7 (auf Illertalbahn) und RS71 (Weißenhorner)

2021
→ Abschluss der Südbahn-Elektrifizierung und Start der Regio S-Bahn-Linien auf den baden-württembergischen Strecken (RS2/RS21, RS3, RS5/RS51)

2022
→ Voraussichtlich Angebotsausweitungen auf der Donaubahn zwischen Ulm und Blaubeuren und der Südbahn zwischen Ulm und Biberach

2023
→ Fertigstellung Bahnhofsumbau Senden und verbessertes Fahrplanangebot RS7/RS71

2025
→ Voraussichtliche Fertigstellung des Projekts „Memminger Halte“

2030
→ Mit der Regio S-Bahn zur Landesgartenschau nach Ulm

Ausflugsziele: Oberschwaben-Allgäu-Radweg beginnt und endet in Ulm.

Erleben Sie die Natur und Kultur in Oberschwaben und im württembergischen Allgäu auf dem 365 Kilometer langen Rundweg.

Wie Urlaub auf dem Fahrrad: eine runde Sache …

Die Natur bei einer kleinen Radpause genießen.

In acht Etappen mit insgesamt 365 Kilometern Strecke lassen sich die Natur und Kultur in Oberschwaben und im württembergischen Allgäu erleben. Der Rundweg beginnt und endet in Ulm.

Auf der Tour begegnen Ihnen Burgen, Schlösser und zahlreiche andere historische Bauwerke, wie z.B. die Klosteranlage in Wiblingen, das Renaissanceschloss Zeil bei Leutkirch oder der barocke Bibliothekssaal im Neuen Kloster Schussenried.

Des Weiteren lässt es sich in diversen Thermen und Einkehrmöglichkeiten von den Strapazen der (schönen) Strampelei gut erholen.

Startpunkt: Hauptbahnhof Ulm

Titelbild: „Im Württembergischen Allgäu bei Wangen“ © Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Müller
Bild: „Hopfengärten bei Tettnang“ © Oberschwaben Tourismus GmbH, Frank Müller

Ausflugsziele: Museum Brot und Kunst in Ulm.

Besuchen Sie das Museum, das Brot und Kunst auf besondere Weise miteinander verbindet.

Wer das Brot näher betrachtet, sieht unsere Gesellschaft mit geschärften Augen …

Ein Erlebnis für die ganze Familie.

Auch das Museum Brot und Kunst ist thematisch und räumlich zweigeteilt. Die eine Hälfte widmet sich ganz der Kunst, während sich die zweite um Themen rund um Brot, Alltag, Ernährung und Konsum dreht.

Alle Themengebiete werden verständlich dargestellt und leuchten Hintergründe aus. So kann der Dialog der Bedeutungszusammenhänge dargestellt werden und der Museumsbesuch wird für die ganze Familie zur spannenden Aktivität.

Auch das Renaissancegebäude, das als Kulturdenkmal der Stadt Ulm eingetragen ist, ist ein echtes Highlight.

Haltestelle: Ulm, Theater (Fußweg 3 Minuten)
Linien: 1, 2, 5, 7, 10

Adresse:
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm

Ausflugsziele: Kunsthalle Weishaupt in Ulm.

Besichtigen Sie auf 1300m² Ausstellungsfläche in Ulms Neuer Mitte moderne und zeitgenössische Kunst.

Hochkarätige Kunst in Ulms Neuer Mitte …

Installation „Reine Formsache“.

Die hochkarätige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst von Siegfried und Jutta Weishaupt ist seit November 2007 in der „kunsthalle weishaupt“ zu besichtigen.

Im architektonisch wertvollen Neubau an der Neuen Mitte in Ulm werden auf 1300m² Ausstellungsfläche in wechselnden Konstellationen europäische und amerikanische Klassiker aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart präsentiert.

Sammlungsschwerpunkt bildet u.a. die geometrisch-konkrete Kunst. Für alle, die Kunst und Architektur lieben, eine echte Erfahrung.

Haltestelle: Ulm, Rathaus
Linien: 4, 5, 6, 71, 77, 79, 84, 85, 88

Adresse:
Hans – und Sophie – Scholl – Platz 1
89073 Ulm

Bahnprojekt Ulm-Augsburg.

Der Bund ist laut Grundgesetz zuständig für den Bau und die Erhaltung von Bundesverkehrswegen. Deshalb listet und priorisiert der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 zukünftige Bauvorhaben. Zusammen mit dem Deutschlandtakt, der auf den BVWP aufbaut, wird so ein integraler Taktfahrplan ermöglicht. Dieser erlaubt Vorgaben und Anforderungen für optimale Verbindungen im Nah-, Fern- und Güterverkehr.

Die Neubaustrecke zwischen Ulm und Augsburg wird im BVWP mit oberster Priorität geführt. Das Ziel ist es, eine schnellere Verbindung zwischen Ulm und Augsburg zu schaffen. Die Fahrtzeit im Fernverkehr verkürzt sich so von 40 auf 26 Minuten.

Zurzeit entwirft das Projektteam mögliche Grobtrassierungen, die den Anforderungen des Deutschlandtakts entsprechen. Im Anschluss müssen diese von der Regierung Schwabens geprüft werden.

Weitere Informationen über das Projekt gibt es unter ulm-augsburg.de