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Bist Du bereit, für eine aufregende Geocache-Jagd durch ganz Baden-Württemberg?

Findet Mister X bei der großen Scotland Yard Rallye!

Das Ravensburger Spieleland und bwegt laden euch zum zweiten Mal zu einer außergewöhnlichen Sommerferien-Such-Aktion ein, unterstützt vom DING-Verbund. Auch dieses Mal war Mister X wieder in ganz Baden-Württemberg unterwegs und hat für euch Hinweise hinterlassen.

Dieses Jahr könnt ihr zusätzlich bei einer großen Sammel-Aktion mitmachen. Bei ausgewählten Partnern erhaltet ihr gegen Vorlage eures ÖPNV-Tickets einen tollen Sammelpatch. Freut euch außerdem auf großartige Sofortgewinne sowie auf ein aufregendes Finale am 6. Oktober 2024 im Ravensburger Spieleland.

Die neue „unser DING“-App ist jetzt verfügbar!

Wir freuen uns, die Einführung unserer neuesten mobilen Anwendung, der „unser DING“-App, bekannt zu geben. Die App, die seit Mitte Juni im App Store und Google Play Store erhältlich ist, ersetzt mittelfristig unsere bisherige DING-App. Sie vereint alle notwendigen Funktionen für eine reibungslose und effiziente Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im DING-Gebiet.

Bis zum Ende des Jahres 2024 können sowohl die neue „unser DING“-App als auch die bisherige DING-App parallel genutzt werden. Dies gibt unseren Nutzerinnen und Nutzern ausreichend Zeit, um sich an die neue App zu gewöhnen und einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen.

Unser Entwicklerteam arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der App. Zukünftige Updates werden die Integration weiterer Funktionen wie die Rufbusfunktion sowie die Zahlungsmöglichkeiten Apple Pay und Google Pay umfassen. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die App-Nutzung weiter zu vereinfachen und zu verbessern.

Wir laden alle Nutzer ein, die neue „unser DING“-App herunterzuladen und die vielen Vorteile und neuen Funktionen zu entdecken, die sie bietet. Jetzt einfach besser fahren.

DING ist umgezogen! Und das haben wir gefeiert.

Am 13. Juni 2024 haben wir die Eröffnung unserer neuen Geschäftsräume in der Ulmer Weststadt gefeiert. Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste an, darunter Vertreter unserer Gesellschafter, Verkehrsunternehmen, befreundete Verbünde sowie unsere geschätzten Kolleginnen und Kollegen.

Die neuen, hellen, zentral gelegenen Räumlichkeiten bieten nicht nur endlich genug Platz sondern auch bessere Arbeitsmöglichkeiten für unsere zukünftigen Projekte.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Kommen und freuen uns auf viele erfolgreiche Jahre in unseren neuen Büroräumen.

Einen Eindruck von der Feier gibt es auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/C8MmaMCNcDe/

Freier Eintritt in alle Museen! Am 19. Mai ist internationaler Museumstag.

Museen, Bildung und Forschung … ist das Motto des 47. Internationalen Museumstages. Museen sind Orte lebendiger Wissensvermittlung, Orte der Erkundung, Entwicklung und Verbreitung neuer Ideen. Von Geschichte über Kunst und Technologie bis hin zu aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Wissenschaft und Natur: Ausstellungsbesuche ermöglichen vielfältige Reflexionserfahrungen. Was wir in Museen sehen, in Zusammenhänge bringen und begreifen, klingt in uns nach und beeinflusst, wie wir die uns umgebende Welt wahrnehmen und verstehen. So fördern Museen kritisches Denken, Neugier und Kreativität.

Auch Ulmer Museen beteiligen sich am internationalen Museumstag. So werden unter anderem kostenlose Führungen und Aktionen im Museum Brot und Kunst, im Donauschwäbischen Zentralmuseum, in der Kunsthalle Weishaupt oder im Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg angeboten. Interessierte können dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Blick in das künftige Museum ‚Die Einsteins‘ am Weinhof werfen. Nutze den Internationalen Museumstag, wenn die Häuser mit vielfältigen Programmen bei freiem Eintritt für sich werben, und gehe auf Entdeckungsreisen!

Infos zur Anreise mit Bus- und Bahnlinien, sowie das ganze Programm gibt es unter:

https://www.museumstag.de/
https://www.ulm.de/aktuelle-meldungen/ka/internationaler-museumstag-2024

Ausflugsziele: Die Junge Ulmer Bühne.

Wo Kinderbuchklassiker zum Leben erwachen und Erwachsene in Kindheitserinnerungen schwelgen.

Ein Theater mit Aufführungen, die der ganzen Familie gefallen!

Große Bühne für junges Publikum.

Hier werden Kinderträume zum Leben erweckt. Die Junge Ulmer Bühne steht in der Stadt und der ganzen Region für professionelles Theater, das sich explizit an ein junges Publikum und Familien richtet.

Auf der großen Bühne im Alten Theater in Sichtweite des Ehinger Tors erwachen beliebte Kinderbuchklassiker zum Leben, und man kann aufregende neue Stücke entdecken.

Die Highlights auf dem Spielplan im Jahr 2024 sind „König Artus“, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ und „Das kleine Gespenst“. Und so schwelgen auch Erwachsene in Kindheitserinnerungen.

Wagnerstraße 1, 89077 Ulm

Ausflugsziele: Der Tiergarten Ulm.

Tauchen Sie ein in die Unterwasserwelt ohne dabei nass zu werden: im begehbaren Donauaquarium.

Ein Spaziergang durch die Donau? Na klar, das geht!

Im Tiergarten gibt es auch zahlreiche Reptilien.

Die ersten Gehege in der Friedrichsau entstanden im Jahr 1927. Nachdem der Zoo 1944 geschlossen und 1954 seine Wiedereröffnung feierte, brannte er 1961 komplett nieder.

Im Jahr 1966 öffnete Ulms kleiner, aber feiner Zoo dann wieder seine Pforten, und über die Jahrzehnte kamen viele neue Highlights hinzu, wie das Tropenhaus oder das begehbare Donauaquarium:

Trockenen Fußes gehen die Besucher in einem 18 Meter langen gläsernen Tunnel sozusagen mitten durch das 250.000 Liter Wasser fassende Becken, umschwärmt von natürlich in der Donau vorkommenden Fischarten wie Wels, Hecht, Karpfen, Stör und vielen mehr.

Friedrichsau 40, 89073 Ulm

Neuer Direktzugang ans Gleis am Ulmer Hbf.

Stufenfrei und ohne Umwege kommen Reisende in Ulm nun zum sogenannten „Bayerischen Bahnhof“ und zum Gleis 1: Bisher mussten die Fahrgäste zu den Gleisen 1, 25, 27 und 28 den Umweg über das Bahnhofsgebäude nehmen.

Der zusätzliche Bahnsteigzugang wurde von der DB und der Stadt Ulm gemeinsam finanziert: Die Kosten belaufen sich auf rund 175.000 Euro.

Gunter Czisch, bis Ende Februar 2024 Oberbürgermeister der Stadt Ulm: „Dieser Südzugang stand lange auf unserer ‚Wunschliste‘ an die Deutsche Bahn. Er bedeutet mehr Komfort für die Fahrgäste, wird aber seine ganze Bedeutung erst mit dem Beginn der Bahnhofssanierung entfalten, in der das Bahnhofsgebäude über Monate gesperrt sein wird.“

Im Gespräch: Markus Baumann. Projektleiter Ulm – Augsburg.

Wir haben uns mit Projektleiter Markus Baumann unterhalten.

Offene, ehrliche Diskussionskultur, fachliches Wissen mit Neugierde auf Neues und respektvoller Umgang mit kritisierenden und gegnerischen Personen.

Bahnprojekt Ulm – Augsburg.

Die Strecke Ulm – Augsburg wird ausgebaut – die dadurch gewonnenen Kapazitäten kommen auch dem Nahverkehr im DING-Gebiet zugute.

Maßgeblich daran beteiligt ist Projektleiter Markus Baumann. Er hat sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten.

Hallo Herr Baumann, waren Sie davor schon bei der Bahn? Wenn ja, als was?

Bevor ich die Leitung des Projekts Ulm – Augsburg übernehmen durfte, habe ich mich im Auftrag der DB im Raum Südostbayern für das Projekt Ausbaustrecke 38, München – Mühldorf – Freilassing herumgetrieben. Davor war ich im Tunnelbau bei der Stadt München angestellt.

Warum liegt Ihnen das Projekt am Herzen?

Projektleiter Markus Baumann.

Die Verkehrswende als unabdingbarer Teil zur Dämpfung des Klimawandels benötigt dringend mehr Kapazitäten auf der Schiene, um noch mehr Menschen und Güter in Zügen befördern zu können. Dazu müssen sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr attraktive, schnelle und zuverlässige Verbindung geschaffen werden.

Mit dem Projekt Ulm – Augsburg können wir dies in der wirtschaftlich prosperierenden Region Bayerisch-Schwaben im Fernverkehr mit dem Lückenschluss zwischen Stuttgart und München im Hochgeschwindigkeitsverkehr sicherstellen. Zusätzlich schaffen wir für den Nahverkehr deutlich mehr Kapazitäten und Zuverlässigkeit in einer Region, die aus meiner Sicht deutlich auf die positiven Effekte eines verstärkten schienengebundenen Nahverkehrs setzt.

Wir würden gerne noch mehr von Ihnen erfahren:

Wie genau sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, einen stets offenen und klaren Dialog mit der Region, den Bürgerinnen und Bürgern von Bayerisch-Schwaben als auch den politischen Mandatsträgern zu führen. Neben diesen Aufgaben verantworte ich letztendlich die gesamte Umsetzung des Projekts Ulm – Augsburg. Hierbei kann ich mich stets auf die Unterstützung meines fachlich und menschlich absoluten Topteams verlassen.

Beschreiben Sie das Projekt bitte in drei Stichpunkten.

Offene, ehrliche Diskussionskultur, fachliches Wissen mit Neugierde auf Neues und respektvoller Umgang mit kritisierenden und gegnerischen Personen.

Worauf dürfen sich Ihre Mitarbeiter/-innen freuen, wenn sie mit Ihnen arbeiten?

Sie dürfen sich auf eine verantwortungsvolle Mitarbeit in einem spannenden und herausfordernden Projekt freuen. Außerdem auf einen großen Teamgeist in einem jungen und fachlich top ausgebildeten Team. Kritik ist hier niemals Einbahnstraße. Und ganz wichtig: Wer schreit hat grundsätzlich Unrecht. Daher wird bei uns mit angemessener Lautstärke diskutiert.

Auf welche schräge Eigenheit können sich Ihre Mitarbeiter/-innen gefasst machen?

Zu spät kommen und Klingeln von Mobiltelefonen bei Besprechungen gehen gar nicht.

Was machen Sie beim Bahnfahren am liebsten?

Am liebsten sitze ich allein in einem abgeschlossenen Abteil auf der Gangseite und schaue in aller Stille aus dem Fenster.

Im Gespräch: Margarete Geyer, Straßenbahnfahrerin.

Die Nacht zum Tag gemacht: Wir haben mit Frau Geyer der Stadt beim Aufwachen zugeschaut.

erster halt: endstation. Wo gibts denn sowas?!

Wochenpläne sind was für Schüler: Bei der SWU Verkehr wird mit Tagesplänen gearbeitet.

Die Geschichte der Ulmer Straßenbahn reicht bis in das Jahr 1897 zurück. Damals verkehrte sie nur über einen Bruchteil der heutigen Strecke.

Wir wollen uns heute die Straßenbahn genauer ansehen und begleiten dafür die Fahrerin Margarete Geyer auf ihrer Tour.

Die Straßenbahn in Ulm wird von der SWU Verkehr betrieben. Wir begleiten die Fahrerin Margarete Geyer auf ihrer Frühschicht – und die ist wirklich früh. An einem Montagmorgen um 4 Uhr sind wir mit ihr bei der SWU Verkehr, in der Ulmer Weststadt, verabredet.

„Na, ausgeschlafen?“, fragt sie uns verschmitzt. Naja. Wir verkneifen uns eine Antwort. Und ein Gähnen. Mit einer Handbewegung deutet sie uns den Weg, hinein in das SWU-Gebäude.

„Zuerst müssen wir jetzt den Dienstplan und den Fahrzeugschlüssel abholen“, und führt aus: „Die Dienstpläne werden jeden Tag neu vergeben.“ Heute fährt Frau Geyer die Linie 1.

„Bitte folgt mir und verlasst den Weg nicht“, sagt sie. Denn auf dem Hof der SWU Verkehr gelten strenge Sicherheits- und Verkehrsregeln. Natürlich, denn hier verkehren den ganzen Tag etliche Busse und Bahnen auf engstem Raum.

Im sicheren Schlepptau werden wir vom Hof zur Werkshalle gelotst.

Frau Geyer ist eine echte Quereinsteigerin.

Hier stehen alle Fahrzeuge der Straßenbahnflotte. Das große Los hat allerdings das Fahrzeug mit der Nummer 53 gezogen. Doch bevor es losgehen kann, gibt es noch einiges zu erledigen. Schlüssel rein und los? Weit gefehlt.

Zuerst muss die Bahn auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden: an Türen, Drucksensoren, Anzeigen, Lichtern und Einklemmschutz.

Auch die Bremsen werden von der Straßenbahnfahrerin inspiziert: Sind hier Schäden oder Macken zu sehen? Auch wenn diese Vorgänge einige Zeit in Anspruch nehmen, sind sie unabdinglich. Sicherheit geht im ÖPNV immer vor.

Nun beginnt Frau Geyer damit, den Dienstplan in den Bordcomputer einzuspeisen: Hierfür lädt sie den entsprechenden „Kurs“ herunter, d. h. die aktuelle Strecke mit allen etwaigen Änderungen oder Beeinträchtigungen.

Denn nur so können die Monitore im Inneren der Bahn später die Haltestellen korrekt anzeigen.

Nach einem letzten, erfolgreichen Prüflauf des Bordsystems starten wir unsere Tour.

„Übrigens fahrt ihr mit einer echten Quereinsteigerin“, teilt Frau Geyer uns mit und erklärt: „Ich bin erst kürzlich auf die Bahn umgestiegen. Davor bin ich 25 Jahre lang Bus gefahren.“

Ein lautes Klingeln ertönt, das uns erschreckt. „Ich kann doch nicht einfach losfahren. Die Anderen müssen ja auch vorgewarnt werden“, grinst Frau Geyer.

Nach dem Losfahren bemerken wir dann ein Piepsen: den Totmann. Eine Einrichtung, die überprüft, ob Menschen weiterhin handlungsfähig sind. Alle acht Sekunden muss Frau Geyer ihn drücken – sonst stoppt die Bahn. Zur Sicherheit der Passagiere.

Sieht aus wie ein ufo, klingt auch wie eines. ist aber eine straßenbahn.

Langsam rollen wir durch die Werkshalle zurück auf den Hof.

Während sich das Tor öffnet, werden wir und unsere Bahn in das Sicherheitssystem der SWU eingeloggt. Die Weichen stellen sich und geben uns den ersten Halt vor: die Endhaltestelle Söflingen.

Dass wir früh dran sind, war ja klar. Die Uhr zeigt schüchtern 04:40 Uhr. Aber wir sind sogar zu früh dran. Und weil zu früh eben auch unpünktlich ist, wie uns Frau Geyer erklärt, drehen wir noch ein paar Minuten Däumchen und warten auf die ersten Fahrgäste.

Und dann ist es soweit. Um 04:47 Uhr beginnen wir die offizielle Route der Linie 1. Auf dem Weg zur Haltestelle „Sonnenstraße“ fällt Frau Geyer ein: „Einmal musste ich an dieser Stelle aussteigen und schauen, ob ich überhaupt mit meiner Bahn durchpasse, weil die Straße hier so eng ist.“

Woher weiß die Straßenbahn eigentlich, wo sie hin muss? Ganz einfach: Unter jedem Fahrzeug befindet sich eine Sendespule, die Signale mit Informationen über die Fahrtstrecke an ihr Gegenstück, die Empfangsspule, vorausschickt.

Diese liegt eingebettet auf dem Verkehrsweg und ist in der Lage die Weichenstellung in Gang zu setzen. Die Straßenbahn sendet also die von der Fahrerin eingespeiste Strecke.

Langsam, aber sicher füllt sich das Gefährt. Umso wichtiger, dass Anschlüsse eingehalten werden.

Der Bordcomputer prüft per Echtzeitinformationen, ob die Anschlüsse eingehalten werden können oder ob ggf. gewartet werden muss.

Schon am Bahnhof beobachten wir, dass der ÖPNV sehr geordnet vonstattengeht. Wir stehen als letztes in der Warteschlange von Fahrzeugen und Frau Geyer nutzt die Zeit, um uns die Sonderzeichen zu erklären. Wissen, mit dem man bei Quizshows vielleicht einmal punktet.

Während es langsam dämmert, passieren wir einige – aufgrund der Uhrzeit noch stillgelegte – Baustellen. Frau Geyer erklärt:

„Klar, niemand mag Baustellen, Störungen oder Verspätungen, aber manchmal lassen sie sich eben nicht vermeiden. Dafür versuchen wir die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten und koordinieren die Baustellen dementsprechend.“

Um ständigen Schienenersatzverkehr zu vermeiden, werden die baufälligen Streckenabschnitte in einem Rutsch angegangen.

Am „Ostpreußenweg“ beenden wir die Fahrt. Wir haben alle Fahrgäste sicher und pünktlich an ihr Ziel gebracht. Die Standzeit nutzt sie für einen Kontrollgang. „Morgens vergessen die Fahrgäste gern mal etwas. Ich habe schon Rucksäcke, Turnbeutel und sogar Handys gefunden“, teilt sie uns mit.

Diese Strecke wird Frau Geyer heute noch insgesamt vier Mal absolvieren. Zwischendrin wird sie eine Pause einlegen – die ist zeitlich vorgegeben. Heute um 09:37 Uhr. Ob sich das dann Mittagspause nennt? Wir wissen es nicht. Wahrscheinlich scheint es uns aber nicht. Ihre Schicht endet schließlich um 12:30 Uhr.

Der Blick auf Ulm von hier oben kann sich sehen lassen. „Auf der Linie 2 sind bei guten Wetterbedingungen sogar manchmal die Berge zu sehen“, verrät unsere Begleiterin.

Auf dem Weg zurück nach Söflingen schauen wir der Stadt beim Aufwachen zu. Wieder in Söflingen angekommen verabschiedet sich Frau Geyer lachend von uns mit den Worten: „Gute Nacht, ihr Schlafmützen.“

Job mit Tunnelblick: Die Weichen für die Zukunft stellen.

Die Ausbildung dauert zwei Monate.

Wie wird man Straßenbahnfahrer/in?

Wer einen Führerschein der Klasse B, eine ärztliche Bescheinigung zur Fahrtauglichkeit und gute Deutschkenntnisse mitbringt, kann sich bei der SWU Verkehr in der unternehmenseigenen Fahrschule zur Straßenbahnfahrerin bzw. zum Straßenbahnfahrer ausbilden lassen. Die Ausbildung dauert zwei Monate.

Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft zur Wochenend- und Schichtarbeit. Der Beruf des Straßenbahnfahrers und der Straßenbahnfahrerin ist krisensicher und sehr gefragt.

Neubau des ZOB Ost in Ulm beschlossen.

Die Stadt Ulm treibt das Projekt CityBahnhof weiter voran: So wurde nun der Neubau des ZOB Ost beschlossen.

Der Entwurf sieht 13 vollwertige Bussteige, einen gesonderten Steig für Schienenersatzverkehr, Baumquartiere sowie Grünflächen vor. Sowohl Gelenk- als auch 15-Meter-Busse können den ZOB Ost zukünftig befahren.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Juli 2023 beginnen und im Frühjahr 2024 enden. Für die Dauer der Bauarbeiten werden Ersatzhaltestellen in der Nähe des ZOB Ost installiert.