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Ihr Ding: Sehenswürdigkeiten im DING-Gebiet. Teil 3.

Diese Sehenswürdigkeiten muss man einfach gesehen haben – wie z.B. das Museum Biberach.

ach, winter und frühling müssen gar nicht langweilig sein?!

Das muss man einfach gesehen haben.

Das Museum Biberach …

Bedeutende Objekte der Stadtgeschichte sowie naturkundliche und archäologische Sammlungen sind im 1902 gegründeten Museum Biberach auf über 2.800 Quadratmetern Ausstellungsfläche zu sehen.

Neben wechselnden Ausstellungen ist auch ein Teil der Werke des deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner zu besichtigen.

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag geöffnet – samstags ist der Eintritt frei!

www.museum-biberach.de

Im DING-Gebiet gibt es einiges zu sehen:

Die Küssende Sau in Blaubeuren …

Auch im Winter und Frühjahr ist es wichtig, an die frische Luft zu kommen und sich die Beine zu vertreten. Blaubeuren ist dafür ein beliebtes Ziel – vor allem wegen des bekannten Blautopfs. Doch die kleine Stadt hat noch einiges mehr zu bieten.

So ist die Landschaft rund um den Ort Teil der Eiszeitpfade des Alb-Donau-Kreises. Wer sich auf den 10 km langen Blaubeurer Felsenstieg begibt, ist rund 3,25 Stunden unterwegs. Höhepunkte der Tour, die im Blaubeurer Talkessel beginnt, sind dicht bewaldete Steilhänge, Höhlen und spannende Felsformationen sowie das Rusenschloss.

Besonders beeindruckend ist das Felsgebilde der Küssenden Sau: Mit etwas Fantasie lässt sich der Name durchaus nachvollziehen. Zwei riesige Felsen, die nur durch einen kleinen Steig – den Kuss – miteinander verbunden sind, ragen aus dem Steilhang heraus. Hier bietet sich die Gelegenheit, eine Rast einzulegen und die Aussicht zu genießen. Anschließend führt die Wanderung über die Albhochfläche nach Sonderbuch und wieder hinunter ins Blautal nach Blaubeuren.

Edwin Scharff- und Kindermuseum …

Das Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm gliedert sich in zwei Bereiche: das Kunstmuseum und das Kindermuseum. In den ständigen und wechselnden Kunstausstellungen werden vor allem Werke der Klassischen Moderne, also des ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, gezeigt.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Bildhauerei: Der Namensgeber Edwin Scharff zählt zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands. Im Kindermuseum werden verschiedene Themen behandelt. Der Clou: Lernen soll Spaß machen. Deshalb wird Wissen spielerisch und interaktiv an Experimentier- und Mitmachstationen vermittelt und mit den Kunstausstellungen verknüpft. PS: Hausschuhe nicht vergessen!

www.edwinscharffmuseum.de
Impressionen finden Sie in unserem Ausflugsziel hier.

Das Kloster Wiblingen …

Im Ulmer Stadtteil Wiblingen befindet sich ein wahres Kleinod des Spätbarocks: das ehemalige Benediktinerkloster. Herzstück ist der Bibliothekssaal mit reichem Figurenschmuck und einem beeindruckenden Deckenfresko. Aber auch die Klosterkirche entfaltet monumentale Wirkung.

Die bewegte Geschichte des Klosters lässt sich in einer Dauerausstellung nachvollziehen. Interessante Anekdote: Ein in zweijähriger Bauzeit entstandenes und rund 350 kg schweres Modell des Klosters aus Legosteinen ist ebenfalls ausgestellt.

www.kloster-wiblingen.de
Kloster Wiblingen
Schlossstraße 38
89079 Ulm-Wiblingen

Hier gibt es noch mehr zu entdecken.

Das DING-Gebiet hat vieles zu bieten.

Gomadinger Sternbergturm und der Planetenweg in Marbach …

Der Aussichtsturm auf 844 m Höhe bietet einen perfekten Panoramablick über die Münsinger Alb: Im Osten ist die Mulde der „Münsinger Schüssel“ zu sehen, Richtung Süden die Talkante der Großen Lauter.

Die steil abbrechende Kante des Albtraufes und bei sehr guter Sicht sogar die Alpen sind im Norden zu erkennen.

Info unter www.gomadingen.de
Tourist-Info im Rathaus
Marktplatz 2
72532 Gomadingen
Tel.: 07385 9696-33

Biosphärenzentrum Schwäbische Alb …

Die Dauerausstellung im Biosphärenzentrum vermittelt Wissen über Natur, Landschaft und Menschen auf der Schwäbischen Alb. Besonders für die Kleinen gibt es viele interaktive Module, die spielerisch unterhalten. Aber auch die Wechselausstellungen sind spannend gestaltet. Im Shop können regionale Produkte erworben werden.

www.biosphaerengebiet-alb.de
Biosphärenzentrum
Schwäbische Alb
Biosphärenallee 2-4
72525 Münsingen

Mit dem Bus bis zur Haltestelle „Auingen Biosphärenzentrum“. Von dort sind es drei Gehminuten bis zum Biosphärenzentrum.

Ihr Ding: Sehenswürdigkeiten im DING-Gebiet. Teil 2.

Diese Sehenswürdigkeiten muss man einfach gesehen haben – wie z.B. die Wilhelmsburg in Ulm.

„Hätt‘ ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G‘schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in deR Welt.“

Das muss man einfach gesehen haben.

Die Wilhelmsburg in Ulm …

ist ein Teil der Bundesfestung Ulm, die die größte Festungsanlage Europas ist. Die Burg war seit den 80er- Jahren ungenutzt und wurde 2018 wieder wachgeküsst.

So darf auch wieder dieses Jahr die Burg gestürmt werden: „Stürmt die Burg“ ist eine Veranstaltung, die dieses Jahr vom 28. Juli bis zum 19. August andauert und mit unkonventionellem Kulturprogramm überzeugt.

In den historischen Gemäuern auf dem Michelsberg wird eine Bühne bespielt, mit breitgefächerten und bunten Bühnenshows. Die Innenräume werden durch Installationen, Kunstprojekte und Performances zu einem Schauplatz für Kunst und Kultur.

Im DING-Gebiet gibt es einiges zu sehen:

Das Kloster St. Georg in Ochsenhausen …

bietet eine große Barockanlage in sehr seltener Vollständigkeit, die durch die verschiedenen Äbte und deren Kunstimpulse nach und nach entstand.

Im Fürstenbau befindet sich das Klostermuseum. Die erste barocke Sternwarte Süddeutschlands, die heute die einzig Erhaltene ist, befindet sich ebenso im Kloster. Für stolze 8.914 Gulden ließ sie der Abt in Auftrag geben. Wie viel das wohl in Euro wäre? Knapp 300.000 €.

Nicht zu vergessen ist die Gabler-Orgel, die im Jahr 1736 fertiggestellt wurde und heute zu den bedeutendsten Orgeln Deutschlands gehört.

„Grabaleis“
Tiny House in Ulm?!

Der Hype um „Tiny Houses“ ist für viele Ulmer unverständlich, denn in Ulm stehen sie schon seit Jahrhunderten. Die sogenannten Grabenhäusle, die damals reihenweise auf die Stadtmauer gebaut wurden, hatten keinerlei Standard und die Bewohner wurden als „Grabenläuse“ beschimpft.

Heute bilden die modernisierten Häuschen eine märchenhafte Wohngegend und ergeben wunderschöne Fotomotive.

Die ehemalige Hochschule für Gestaltung Ulm …

spielt eine tragende Rolle in der heutigen Produktgestaltung und ist in der Geschichte ein Kapitel für sich – neben der Epoche des Bauhauses. Nach dem Ende des Faschismus galt es Deutschland neu zu denken und zu organisieren.

Durch funktionalistische Industrieprodukte sollte jedem Einzelnen zu einem besseren Leben verholfen werden im Rahmen einer freien und demokratischen Gesellschaft. Das Archiv dokumentiert und präsentiert die politische und gestalterische Aufgabe gründlich.

Hier gibt es noch mehr zu entdecken.

Das DING-Gebiet hat vieles zu bieten.

Das Vöhlinschloss aus dem 14. Jahrhundert …

trägt den Namen der Patrizierfamilie „Vöhlin“, die im Schloss 236 Jahre regiert hat.

Besonders sehenswert sind die Rokokokapelle und der beeindruckende Barocksaal, in dem man auch den schönsten Tag des Lebens feiern kann: eine Märchenhochzeit.

Im vorderen Schloss sind das Museum Illertissen und das Bayerische Bienenmuseum beherbergt.

365 Tage ist der botanische Garten Ulm geöffnet …

und bietet eine sehr spannende Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Nicht nur in Gewächshäusern, auch in Freilandräumen und Herbarien, kann man die Pflanzenwelt entdecken.

Pflanzen werden hier in verschiedene Rubriken, wie z. B. „alte Ulmer Nutzpflanzen“, eingeteilt. Zudem kann man Führungen buchen und es werden für Kinder und Jugendliche grüne Klassenzimmer als Lernort angeboten.

Ihr Ding: Sehenswürdigkeiten im DING-Gebiet.

Diese Sehenswürdigkeiten muss man einfach gesehen haben – wie z.B. den Hohle Fels in Schelklingen.

S‘leit a Klötzle Blei
glei bei Blaubeura,
glei bei Blaubeura
leit a Klötzle Blei.

Das muss man einfach gesehen haben.

Der Hohle Fels in Schelklingen war Fundort …

einiger spektakulärer archäologischer Funde und ist eine der größten Hallenhöhlen der Schwäbischen Alb. „Die Venus vom Hohle Fels“ ist die älteste figürliche Darstellung eines Menschen, die jemals entdeckt wurde.

Der Hohle Fels kann von Mai bis Oktober im Zuge einer Führung besichtigt werden – im Winter bleibt die Höhle geschlossen, da sie Fledermäusen als Überwinterungszuflucht dient.

Im DING-Gebiet gibt es einiges zu sehen:

Der Blautopf ist kein …

Küchenutensil, sondern eine weitere ganz besondere Sehenswürdigkeit der Schwäbischen Alb und der Region um Ulm in Blaubeuren, die Besuchern frei zugänglich ist.

Der Blautopf ist eine Karstquelle, sogar die zweitwasserreichste in Deutschland, die durch ihre besondere Färbung, das Blau, auffällt und aus der der Fluss Blau entspringt. Das Zusammenspiel aus magischem Blau und mystischem Grün hinterlässt einen märchenhaften Eindruck und begeistert garantiert die ganze Familie.

Von Frühjahr bis Herbst fährt am Blautopf außerdem das „Blautopfbähnle“ ab. Die Touren unterscheiden sich in Länge und Strecke. Die Höhlentour dauert 135 min und bringt die Fahrgäste zu den Höhlen der Umgebung. Während die Panoramatour ihre Fahrgäste auf einen 60-minütigen Ausflug rund um die Aussichtspunkte Blaubeurens mitnimmt.

Die Blautopfhöhle ist nicht öffentlich zugänglich und Teil des größten Höhlensystems der Schwäbischen Alb. Sie wird seit vielen Jahrzehnten von Höhlentauchern erforscht. Besonders Jochen Hasenmayer machte sich in der Erforschung der Blautopfhöhle verdient.

Der neue Berblinger Turm steht an der Stelle, an der …

Albrecht Berblinger, der Schneider von Ulm, damals seinen Flugversuch über die Donau unternommen hat. Vom Boden bis zur Spitze ist der um 10° geneigte Turm 20 Meter hoch und wurde im Jahr 2020 eröffnet.

Durch die Neigung entsteht ein atemberaubender Ausblick direkt über der Donau. Optisch sind die Stufen an Berblingers Flugapparat angelehnt. Weiche Knie garantiert – auch ohne Flugversuch!

Das Schiefe Haus hält den Weltrekord als …

schiefstes Hotel der Welt und wurde 1997 vom Guinness-Buch der Rekorde ausgezeichnet. Das spätgotische Fachwerkhaus aus dem 14. Jahrhundert neigt sich um 9 bis 10° und befindet sich im berühmten Fischerviertel in der historischen Ulmer Altstadt.

Trivia: Alle Betten des Hotels sind waagerecht eingebaut und mit Wasserwaagen versehen. So werden Sie nicht Weltmeister im Schiefliegen.

Der Einstein-Brunnen setzt seinem Namensgeber …

ein etwas skurril anmutendes Denkmal. Auf dem Grund des Zeughausgeländes in der Ulmer Innenstadt hat Jürgen Goertz 1984 dem in Ulm geborenen Albert Einstein einen Brunnen gewidmet, der optisch Natur und Technik mit dem Leben Albert Einsteins verknüpft.

Die Wimsener Höhle in Hayingen ist die einzige …

Schauhöhle in Deutschland, die sich mit Boot befahren lässt. Gleichzeitig ist sie die tiefste erforschte Unterwasserhöhle im ganzen Land. Die geführte Fahrt durch die Wimsener Höhle auf der Schwäbischen Alb ist spannend für Groß und Klein und dauert etwa zehn Minuten.

Von Anfang April bis Ende Oktober führt der Fährmann die Besucher bis zu 70 Meter tief in den Berg. Dabei erklärt er alles rund um die Geschichte und Geologie der Wimsener Höhle und der Schwäbischen Alb. Und wenn der Abenteuerdurst gestillt ist, gibt es nebenan die Gaststätte Friedrichshöhle, die auf die Hungrigen wartet.

Hier gibt es noch mehr zu entdecken.

Ulmer Münster: der höchste Kirchturm der Welt.

Das Ulmer Münster hat neben dem höchsten …

Kirchturm der Welt (161 Meter) und einem fabelhaften Ausblick über ganz Ulm noch viel mehr zu bieten:

Mit Hunderten Schnitzfiguren aus Eichenholz gehört das Chorgestühl zu den bedeutendsten der Gotik – angefertigt wurde es von Jörg Syrlin. Aber auch die Chorfenster und der Choraltar sind echte Highlights.

Außen sind vor allem die vielfältigen Wasserspeier beachtenswert. Das Ulmer Münster wurde in zwei Bauperioden errichtet und ist das Wahrzeichen der Stadt Ulm.

Die Klosterkirche Elchingen beeindruckt …

vor allem mit ihrem monumentalen Innenleben: Meisterhafte Deckenfresken von Januarius Zick aus den Jahren 1782 und 1783, ein mächtiger Hochaltar sowie eine imposante Orgel sind einen Besuch allemal wert.

Die Architektur zeigt Einflüsse aus der Romanik, dem Barock und dem Rokoko. Die Klosterkirche liegt auf einer Höhe von 530 m ü. M. und so ist es bei gutem Wetter möglich, ein fantastisches Panorama zu genießen und sogar die Alpenkette zu erblicken.