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Bist Du bereit, für eine aufregende Geocache-Jagd durch ganz Baden-Württemberg?

Findet Mister X bei der großen Scotland Yard Rallye!

Das Ravensburger Spieleland und bwegt laden euch zum zweiten Mal zu einer außergewöhnlichen Sommerferien-Such-Aktion ein, unterstützt vom DING-Verbund. Auch dieses Mal war Mister X wieder in ganz Baden-Württemberg unterwegs und hat für euch Hinweise hinterlassen.

Dieses Jahr könnt ihr zusätzlich bei einer großen Sammel-Aktion mitmachen. Bei ausgewählten Partnern erhaltet ihr gegen Vorlage eures ÖPNV-Tickets einen tollen Sammelpatch. Freut euch außerdem auf großartige Sofortgewinne sowie auf ein aufregendes Finale am 6. Oktober 2024 im Ravensburger Spieleland.

Die neue „unser DING“-App ist jetzt verfügbar!

Wir freuen uns, die Einführung unserer neuesten mobilen Anwendung, der „unser DING“-App, bekannt zu geben. Die App, die seit Mitte Juni im App Store und Google Play Store erhältlich ist, ersetzt mittelfristig unsere bisherige DING-App. Sie vereint alle notwendigen Funktionen für eine reibungslose und effiziente Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im DING-Gebiet.

Bis zum Ende des Jahres 2024 können sowohl die neue „unser DING“-App als auch die bisherige DING-App parallel genutzt werden. Dies gibt unseren Nutzerinnen und Nutzern ausreichend Zeit, um sich an die neue App zu gewöhnen und einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen.

Unser Entwicklerteam arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der App. Zukünftige Updates werden die Integration weiterer Funktionen wie die Rufbusfunktion sowie die Zahlungsmöglichkeiten Apple Pay und Google Pay umfassen. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die App-Nutzung weiter zu vereinfachen und zu verbessern.

Wir laden alle Nutzer ein, die neue „unser DING“-App herunterzuladen und die vielen Vorteile und neuen Funktionen zu entdecken, die sie bietet. Jetzt einfach besser fahren.

DING ist umgezogen! Und das haben wir gefeiert.

Am 13. Juni 2024 haben wir die Eröffnung unserer neuen Geschäftsräume in der Ulmer Weststadt gefeiert. Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste an, darunter Vertreter unserer Gesellschafter, Verkehrsunternehmen, befreundete Verbünde sowie unsere geschätzten Kolleginnen und Kollegen.

Die neuen, hellen, zentral gelegenen Räumlichkeiten bieten nicht nur endlich genug Platz sondern auch bessere Arbeitsmöglichkeiten für unsere zukünftigen Projekte.

Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Kommen und freuen uns auf viele erfolgreiche Jahre in unseren neuen Büroräumen.

Einen Eindruck von der Feier gibt es auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/C8MmaMCNcDe/

Freier Eintritt in alle Museen! Am 19. Mai ist internationaler Museumstag.

Museen, Bildung und Forschung … ist das Motto des 47. Internationalen Museumstages. Museen sind Orte lebendiger Wissensvermittlung, Orte der Erkundung, Entwicklung und Verbreitung neuer Ideen. Von Geschichte über Kunst und Technologie bis hin zu aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Wissenschaft und Natur: Ausstellungsbesuche ermöglichen vielfältige Reflexionserfahrungen. Was wir in Museen sehen, in Zusammenhänge bringen und begreifen, klingt in uns nach und beeinflusst, wie wir die uns umgebende Welt wahrnehmen und verstehen. So fördern Museen kritisches Denken, Neugier und Kreativität.

Auch Ulmer Museen beteiligen sich am internationalen Museumstag. So werden unter anderem kostenlose Führungen und Aktionen im Museum Brot und Kunst, im Donauschwäbischen Zentralmuseum, in der Kunsthalle Weishaupt oder im Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg angeboten. Interessierte können dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Blick in das künftige Museum ‚Die Einsteins‘ am Weinhof werfen. Nutze den Internationalen Museumstag, wenn die Häuser mit vielfältigen Programmen bei freiem Eintritt für sich werben, und gehe auf Entdeckungsreisen!

Infos zur Anreise mit Bus- und Bahnlinien, sowie das ganze Programm gibt es unter:

https://www.museumstag.de/
https://www.ulm.de/aktuelle-meldungen/ka/internationaler-museumstag-2024

So war die Messe aktiv50plus!

Die Messe aktiv50plus in Biberach war erneut ein Highlight im Veranstaltungskalender, das Hunderte von Besuchern anzog. Über 50 Aussteller und Fachvorträge standen im Mittelpunkt der Veranstaltung auf dem Gigelberg, wobei Themen wie Mobilität, Digitalisierung und Gesundheit besonders im Fokus standen. Ein besonderes Ereignis war der Workshop von Helmut Schilling, Betriebsleiter ÖPNV der Stadtwerke Biberach:„Sicheres Busfahren – praktische Übungen“.

Für uns vom DING-Verbund war die Messe eine hervorragende Plattform, um direkt mit euch, den ÖPNV-Nutzern, ins Gespräch zu kommen. An unserem Stand konnten wir viele von euch persönlich treffen, uns austauschen und mehr über eure Bedürfnisse erfahren. Besonders im Fokus stand das Thema Handy-App und Digitalisierung der Fahrgastinformation. Auch konnten wir euch mit vielen Goodies eine Freude bereiten.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, um erneut Teil dieser wichtigen Veranstaltung zu sein.

https://www.messeaktiv50plus.de/

Ihr Ding: Neues Fahrplankonzept im Landkreis Neu-Ulm.

Beim Fahrplanwechsel kurz mal umgewöhnen. Null mal umsteigen.

einmal durchmüssen und in zukunft immer durchkommen.

Neues Fahrplankonzept im Landkreis Neu-Ulm.

Vor allem im Landkreis Neu-Ulm wurden zum Fahrplanwechsel im letzten Dezember umfangreiche Fahrplananpassungen vorgenommen.

Für Straßenbahn-, Bus- und Bahnfahrgäste im DING-Gebiet bringen sie deutlich mehr Mobilität.

Die Änderungen können Sie im Detail unter www.ding.eu/fahrplan/achtung-aenderung/das-ist-neu-2024 nachlesen.

Neue Linien, neue Taktungen, neue Konzepte.

→ Regio S-Bahn RS 7 (Illertalbahn) | Ulm – Senden – Illertissen – Memmingen

Hier wurde ein neues Fahrplankonzept eingeführt – die Änderungen sind vielseitig. Im Gegensatz zum bisherigen Fahrplan verschieben sich die Abfahrtszeiten der Regio S-Bahn-Linien RS 7 und RS 71 um etwa 30 Minuten. Auch besteht in der Regel in Senden Anschluss zwischen den Linien. Zur Hauptverkehrszeit finden Verstärkerfahrten zwischen Ulm und Vöhringen/Illertissen statt.

→ Regio S-Bahn RS 71 (Weißenhorner) | Ulm – Senden – Weißenhorn

→ Linie 72 | Ulm – Senden – Vöhringen – Illertissen

→ Linie 73 | Ulm – Senden – Vöhringen – Weißenhorn

Grundlegende Veränderungen wurden auf der Linie 73 eingeführt: Sie verkehrt nun neu auf der oben genannten Strecke und ersetzt die bisherige Linie 765. Es besteht Anschluss an die Züge der Illertalbahn und des Weißenhorners: in Senden, Vöhringen und Weißenhorn. Angefahren werden jetzt auch Inhofer (Germanenstraße) und Wieland-Werke (Illerzeller Straße).

→ Linie 701 / 702 | Stadtverkehr Illertissen

In Illertissen wird der Stadtverkehr grundlegend überarbeitet und ausgeweitet. Mit der Aktualisierung der beiden Strecken werden eine Vielzahl neuer Haltestellen bedient. Von Montag bis Freitag verkehren die Busse von 6 bis 20 Uhr – samstags von 6 bis 14 Uhr.

→ Linie 707 | Vöhringen – Bellenberg – Illertissen

Diese Linie entfällt und wird durch die Linie 72 ersetzt.

3 Fragen.

Einmal durchmüssen. Immer durchkommen.

Der europäische Fahrplanwechsel findet bundesweit, regional und lokal immer am Sonntag, der auf den zweiten Samstag im Dezember folgt, statt. Das hat die Europäische Union 2002 einheitlich festgelegt.

Für noch bessere Verbindungen wurden Takte der Regio-S-Bahn optimiert. Die großen Änderungen des Busverkehrs im Raum Neu-Ulm sind eine Reaktion hierauf. Wir haben sozusagen an allen Stellschrauben auf einmal gearbeitet: für beste Ergebnisse.

Mit Ausschreibungen stellt der zuständige Landkreis sicher, geeignete Dienstleister zu finden, die ihm dabei helfen, das Mobilitätsangebot zu optimieren. Gerade im neuen Fahrplankonzept begegnen wir vielen Neuvergaben im Busverkehr.

Ihr Ding: Das D-Ticket JugendBW.

Erfahren Sie mehr über das Deutschlandticket JugendBW sowie die Varianten des Deutschlandtickets.

„Die jugend von heute… fährt bus und bahn.“

Das D-Ticket JugendBW ist erfolgreich angelaufen!

Die „Jungen“ aus dem Ländle kommen mit Bussen und Bahnen ganz schön in Bewegung! Seit Anfang Dezember 2023 gibt es für alle Menschen unter 28 Jahren mit Wohn- oder (Hoch-) Schulstandort Baden-Württemberg das rabattierte D-Ticket JugendBW. Für einen Euro pro Tag ist das Jahresabo bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gültig.

Das günstige, ausschließlich im Jahresabo erhältliche rabattierte Deutschland-Ticket bietet einen attraktiven Anreiz, den klimafreundlichen ÖPNV zu nutzen. Es gilt für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres sowie Schülerinnen und Schüler.

Auch Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres (mit Ausbildungsnachweis) bekommen es. Voraussetzung ist, dass diese entweder in Baden-Württemberg wohnen und/oder sich deren Schule oder Hochschule im Land befindet.

Das „Deutschlandticket JugendBW“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Baden-Württemberg, der Stadt- und Landkreise sowie der Verkehrsverbünde. Für seine Finanzierung übernimmt das Land 70 Prozent der anfallenden Kosten, die Stadt- und Landkreise tragen die restlichen 30 Prozent.

Die Varianten des D-TICKETs.

Der Freistaat Bayern hat ein eigenes vergünstigtes Deutschlandticket eingeführt: Es kann von Auszubildenden, Studierenden, Beamtenanwärtern und Freiwilligendienstleistenden bezogen werden, die in Bayern wohnen oder Bildungseinrichtungen dort besuchen, und gilt seit dem 01.09.23. Über Details bitte unter unten genannter Adresse informieren.

Die Kosten belaufen sich auf monatlich 29 € – bereits gezahlte Solidaritätsbeiträge Studierender werden anteilig auf den Preis angerechnet. Natürlich berechtigt das Bayerische Ermäßigungsticket zur bundesweiten Fahrt in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs. Erhältlich ist das Ticket online – im DING-Gebiet – bei SWU und RAB.

Mit einem Jobticket kommt man günstig, unkompliziert und umweltschonend zur Arbeit und fährt auch in der Freizeit vergünstigt mit dem ÖPNV. Sogar deutschlandweit mit dem D-Ticket Job. Das rechnet sich allemal: Schließlich übernimmt der Arbeitgeber einen Teil der Kosten. Zusätzlich wird das D-Ticket Job bundesweit mit einem einheitlichen Rabatt von 5 % ausgegeben.

Wenn Ihr Arbeitgeber eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen und Ihre Betriebszugehörigkeit bescheinigt hat, können Sie das D-Ticket Job bei SWU und RAB in den Online-Portalen erwerben. Sie erhalten das D-Ticket Job monatlich vor Beginn des Geltungszeitraums per E-Mail.

Für Bahnreisende, die gern mit Hund oder Fahrrad unterwegs sind, eine wichtige Frage. Grundsätzlich gelten beim Deutschlandticket die jeweiligen örtlichen Bestimmungen zur Hundemitnahme. Für Fahrten im DING-Gebiet darf man mit dem Deutschlandticket daher einen Hund kostenlos mitnehmen.

Wer mit seinem Deutschlandticket über DING hinaus fährt, muss sich informieren, welche Bestimmungen bezüglich der Hundemitnahme gelten. Die jeweiligen Bestimmungen im DING-Gebiet, die unter www.ding.eu/service/fahrradmitnahme einzusehen sind, gelten ebenso für die Fahrradmitnahme.

Das Deutschlandticket:

Deutschlandweit zum günstigen Festtarif unterwegs.

Für 49 € im Monat kann deutschlandweit der ÖPNV im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Das Deutschlandticket ist als Abonnement erhältlich, kann aber monatlich gekündigt werden. Es ist nicht übertragbar und nur in der 2. Klasse gültig.

In der klassischen Papierform gibt es die Fahrkarte nicht: Sie ist ein rein digitales Angebot. In Ulm und Neu-Ulm kann das Deutschlandticket über die Onlineportale der Vertriebspartner Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm (SWU) und Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) erworben werden.

Alle Informationen gibt es auf:
www.ding.eu/tarife-und-preise/deutschlandticket

Im Gespräch: Martin Seeberger, Projektleiter.

Was Martin Seeberger anschließt, sorgt für Anschluss. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Wann haben Sie das letzte Mal eine richtige Ansage bekommen?

Jeder Zoll Information: Die DFI-Anzeiger.

2020 fiel der Startschuss für das Projekt Dynamische Fahrgastinformation, kurz DFI genannt. Jetzt steht das gemeinsame Vorhaben von DING, Kommunen und Verkehrsunternehmen vor dem Abschluss. Wir treffen DING-Projektleiter Martin Seeberger.

Ein Mann fürs Grobe ist Martin Seeberger nicht. Im Gegenteil: Er mag den Feinschliff. Seit April 2023 koordiniert der Referent Projekt- und Prozessmanagement bei der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH (DING) in Ulm das DFI-Projekt im Verbundgebiet, das zwei Jahre zuvor gemeinsam mit Kommunen und Verkehrsunternehmen gestartet wurde.

Wie passend! Denn präzise Arbeit ist gefragt, um das Ziel zu erreichen, den ÖPNV durch die Präsentation von Echtzeitdaten gerade im ländlichen Raum attraktiver und barrierefreier zu gestalten.

Der Fahrgast kann dabei stationär an Haltestellen und Bahnhöfen mit optischen Anzeigern und akustischen Durchsagegeräten auf die bereitgestellten Echtzeitdaten zugreifen.

Wir sind mit dem 28-jährigen Wirtschaftssoziologen, der schon in seinem Studium den Schwerpunkt auf Digitalisierung gelegt hat, zum Informationsgespräch zunächst am neuen Bahnhof in Merklingen verabredet.

Wir erreichen den Treffpunkt nach einer kurzen Zugfahrt von Ulm.

Martin Seeberger erklärt uns was es mit den DFI-Anzeigern auf sich hat.

Projektleiter Martin Seeberger.

Beim Aussteigen weht uns eine frische Brise entgegen, in der Ferne ziehen dunkle Wolken auf. Ach, eigentlich würden wir gern auf der Stelle umdrehen und wieder in einen warmen Zug steigen.

Wenn man jetzt nur auf einen Blick sehen könnte, wann der nächste abfährt. Obwohl – das ist ja tatsächlich möglich. Denn wir entdecken Projektleiter Seeberger: Er lehnt lässig an einem Pfosten mit einem großen DFI-Anzeiger.

„Nicht schlecht, oder?“, begrüßt er uns, während sich auf dem Bildschirm die nächsten Abfahrten aktualisieren.

„Auf dem 46 Zoll großen Bildschirm ist Platz für die nächsten sieben Abfahrten von Bus und Bahn, die sich in Echtzeit synchronisieren“, erklärt er uns und führt aus: „Neben den großen Anzeigern gibt es auch mittlere mit 32 und kleine mit 13 Zoll Bildschirmdiagonale.

Immer angepasst an das jeweilige Verkehrsaufkommen. Alle sind zudem ausgestattet mit einer gelben Sprachausgabe-Box.“ Klar, das leuchtet ein. Je mehr Abfahrten, desto größer der Bildschirm des Anzeigers. Und andersherum: Weniger Verbindungen, kleinerer Bildschirm. Auf jeden Fall: Jeder Zoll Information.

Während die Anzeiger nun klar und eindeutig kommunizieren, ist der organisatorische Prozess dahinter komplizierter. Allein die komplexe Förderkulisse verlangte der Projektleitung einiges ab.

Drei verschiedene Fördermittelgeber finanzierten das Projekt: der Bund, das Land Baden-Württemberg und der Freistaat Bayern.

Und vor allem technisch sind die DFI-Anzeiger ein anspruchsvolles Unterfangen, das – stark vereinfacht – so funktioniert: „In den Bussen, Bahnen und Zügen werden die Echtzeitdaten der Fahrt gesammelt und per Mobilfunk an die jeweiligen Anzeiger geschickt, die sich alle 30 Sekunden synchronisieren“, veranschaulicht Martin Seeberger.

Und fügt hinzu, dass jeder Anzeiger über eine eigene Mobilfunkeinheit mit hoher Datenfrequenz verfügt, die sich immer in das Netz mit der besten Performance einwählt. Wenn keine Echtzeitdaten verfügbar sind, werden die Soll-Daten angezeigt, die sich auch auf den gedruckten Fahrplänen finden.

Sogar Verkehrsmeldungen, Baustellenumfahrungen oder Textnachrichten können auf den Displays angezeigt werden – und erscheinen synchron übrigens auch auf der DING-Website und in der DING-App.

Alle Anzeiger sind in einem umfangreichen Hintergrundsystem erfasst: „Von jedem einzelnen werden Status, Batteriespannung, Verbindungsqualität und vieles mehr registriert,“ erläutert Martin Seeberger.

Und, ganz wichtig, „bei Problemen kann der Anzeiger auch remote zurückgesetzt werden. Sogar die Ansagelautstärke der Module kann hier gesteuert werden.“

Bis so ein DFI-Anzeiger steht, muss einiges an Vorarbeit geleistet werden.

Zu Projektbeginn hatten die beteiligten Gemeinden zu entscheiden, ob und an welchen Haltestellen und in welcher Größe die Displays zum Einsatz kommen sollten.

Die Sammelbestellung lief über den Verbund, der das renommierte Mailänder Datenbankunternehmen Datamed als Hersteller mit der Ausführung nach einer europaweiten Ausschreibung beauftragte.

Die Gemeinden wiederum kümmerten sich um die Tiefbaumaßnahmen und die Festlegung der exakten Standorte, orientiert an den lokalen Gegebenheiten.

Während die großen 46 Zoll-Anzeiger wie am Bahnhof Merklingen, die einen 230V Stromanschluss benötigen, ausschließlich vom Hersteller angeschlossen werden, können die kleineren Systeme von den Kommunen auch in Eigenregie installiert werden. Vorausgesetzt, der Rahmen mit Bildschirm und die Säule für das Modul stehen bereit.

DING-Experte Seeberger hat dafür eigens Montage-Schulungen angeboten. Wir dürfen ihm nach unserem Treffen in Merklingen dabei über die Schulter schauen.

Gemeinsam fahren wir nach Berghülen auf der Schwäbischen Alb, wo ein Anzeiger noch darauf wartet, angeschlossen zu werden.

Den Bausatz hält Martin Seeberger in einem Karton bereit: die gelbe Sprachbox, ein PV-Modul, ein Akku, einen Kleinverteiler und eine Menge Kabel.

Aus diesen Bauteilen lässt sich in kurzer Zeit ein voll funktionsfähiger digitaler Anzeiger installieren.

Profi Seeberger zeigt, was zu tun ist: Zuerst öffnet er die Rückseite des Anzeigers und legt so die Hauptplatine offen. Dann installiert er die gelbe Sprachbox und verbindet diese mit der Leiterplatte.

Nun fehlt nur noch der Saft:

Auf Knopfdruck klare Ansage.

Dafür befestigt er das handliche PV-Modul in Richtung Süden und schließt den Akku an.

Nachdem die Rückseite fest verschraubt ist, ist der Anzeiger bereit zum Einsatz. Automatisch verbindet er sich über das Mobilfunknetz mit dem Internet, und kommt so an die exakten Abfahrtszeiten, wenn diese vom Verkehrsunternehmen bereitgestellt werden.

„Die solarbetriebene Lösung bietet einige Vorteile: Sie schont die Umwelt und betreibt den Anzeiger autonom“, gibt uns der DING-Mitarbeiter noch mit auf den Heimweg. Vielen Dank für den Blick hinter die Kulissen!

Was der DING-Mitarbeiter in seinem Job als Projekt- und Prozessmanager noch alles macht erfahren Sie in unserer Story hier.

Hier hängt „der Hammer“: Die Hard Facts auf einen Blick.

Das kleinste Modell, 13-Zoll auf Augenhöhe, das mittlere Modell, 32-Zoll in etwa 2,6 m Höhe. Beide können über ein PV-Modul mit Strom versorgt werden und sind dadurch autark vom vorhandenen Stromnetz. So werden sie gern an abgelegenen Haltestellen zum Einsatz gebracht. Das große Modell, 46-Zoll hängt ebenfalls in 2,6 m Höhe.

Das Deutschlandticket – erste Beobachtungen.

Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets ist gefunden und kommt bei der Bevölkerung gut an. Im April und im Mai wurde im DING-Gebiet rund 12.000 Deutschlandtickets verkauft, darunter an gut 6.000 neue Abonnentinnen und Abonnenten.

Weitere Varianten des Deutschlandtickets werden momentan erarbeitet: Für Schüler, Auszubildende und Studierende folgen reduzierte Varianten höchstwahrscheinlich im Laufe dieses Jahres.

Arbeitgeber, die ihren Angestellten ein D-TICKET als Jobticket zur Verfügung stellen möchten, wenden sich einfach an die Verkaufsstellen für das D-TICKET in der Region:
www.meine-rab.de/kontakte oder SWU traffiti in Ulm.

Ihr Ding: Fahrplanwechsel 2022.

Der große Alles-wird-besser-Fahrplanwechsel im DING: Einfach. Schnell. Zusammen.

Einfach. Schnell. Zusammen.

Das ist es, was guter ÖPNV leisten soll.

Menschen einfacher und schneller zusammenzubringen. Mit vielen Verbesserungen im DING-Gebiet ist das nun möglich.

Fahrplanänderungen zum 11.12.2022 und zum Jahreswechsel:

Alle Änderungen können Sie im Detail unter www.ding.eu/de/fahrplan/achtungaenderung/das-ist-neu-2023 nachlesen.

Seit 11.12.2022:

→ Linienbündel Bahnhof Merklingen (Laichinger Alb)

Auf der Laichinger Alb wird ein komplett neues Busangebot um den neuen Bahnhof Merklingen auf der Strecke Wendlingen–Ulm eingeführt. Laichingen mit der neuen Haltestelle ZOB wird zu einem zentralen Drehkreuz auf der Alb.

Vom Bahnhof Merklingen werden stündlich umsteigefrei Wiesensteig, Geislingen, Nellingen, Berghülen, Laichingen, Heroldstatt und Münsingen erreicht. Mit dem abgestimmten Umstieg am Laichinger ZOB geht’s jede Stunde nach Westerheim, Römerstein, Blaubeuren, Bad Urach und Schelklingen.

Alle Linien sind unter der Woche auf einen Stundentakt ausgelegt. An Samstagen und Sonn- und Feiertagen wechselt das Angebot zu einem Zwei-Stunden-Takt. Zu den nachfrageschwachen Zeiten werden teilweise Rufbusse (auf Bestellung) eingesetzt.

→ Ulm–Augsburg–München (R8) | RE9: Neuer Betreiber und Fahrplananpassungen

Der bisherige „Fugger-Express“ (RE9) Ulm–Augsburg–München wird zum 11.12.2022 vom neuen Betreiber Go-Ahead Bayern GmbH übernommen. Auf der Strecke werden fabrikneue, weiß-blaue Triebzüge vom Typ Mireo und Desiro HC vom Hersteller Siemens Mobility eingesetzt. Die neuen Züge fahren auch künftig im Stundentakt. Die Abfahrtszeiten werden umfangreich angepasst. Wichtig zu wissen: Die Züge fahren von Ulm nach München nur noch jede zweite Stunde direkt; in der jeweils anderen Stunde muss in Augsburg umgestiegen werden.

→ Donaubahn (R3) | RE55/RS3: Angebotserweiterung

Auf der Regio S-Bahn RS3 wird zwischen Ulm und Blaustein–Herrlingen und teilweise Blaubeuren ein Halbstundentakt eingeführt.

→ Ulm

Die Straßenbahnlinie 2 fährt montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten von ca. 7:00 bis 10:00 Uhr und von ca. 15:00 bis 18:00 Uhr im 5-Minuten-Takt zur Wissenschaftsstadt und zum Kuhberg.

→ Stadtverkehr Biberach

Die Stadtbusse werden an die Zugfahrpläne der Südbahn angepasst, wodurch mehr Anschlüsse Richtung Ravensburg erreicht werden.

→ Südbahn (R2) | IRE3/RE5/RS2/RS21: Angebotserweiterung

Geänderte Abfahrtszeiten bei IRE3 und RE5 im Abschnitt Ulm–Laupheim–Biberach–Friedrichshafen–Lindau. RE5 endet in Friedrichshafen mit Anschluss an RB93 nach Lindau und IRE3 fährt neu bis Lindau–Reutin. Auf der Regio S-Bahn RS2/RS21 zwischen Ulm–Erbach–Laupheim–Biberach kommt es zu Angebotserweiterungen. Die Züge fahren künftig in einem Halbstundentakt und das ganztägig bis ca. 21:00 Uhr. Nach 23:00 Uhr werden auf der Südbahn zusätzliche Züge angeboten. Die letzte Regio S-Bahn ab Ulm fährt an Werktagen um 23:35 Uhr; In den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag sogar um 0:48 Uhr.

→ Neubaustrecke Ulm–Wendlingen | IRE200: Inbetriebnahme

Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke am 11. Dezember 2022 startet auch der Regionalverkehr zwischen Ulm und Wendlingen. Der neue IRE200 bedient dabei auch den neuen Bahnhof Merklingen im Stundentakt. Das bedeutet mit den Verbindungen des RE5 eine Verdopplung der Verbindungen.

Zusätzlich ändert sich ab 01.01.2023:

Einfach. Schnell. Zusammen.

→ Linienbündel Langenau

Im Bereich Langenau/Bernstadt/Beimerstetten wird zum 01.01.2023 ein neues Fahrplankonzept eingeführt. Alle Linien sind unter der Woche auf einen Stundentakt ausgelegt. An Samstagen und Sonn- und Feiertagen wechselt das Angebot zu einem Zwei-Stunden-Takt. Zu den nachfrageschwachen Zeiten werden teilweise Rufbusse (auf Bestellung) eingesetzt.

→ Ortsverkehr Elchingen

Die Gemeinde Elchingen bekommt ab 09.01.2023 mit der Linie 591 einen neuen Ortsverkehr. In Verknüpfung mit dem Pfiffibus 5 bekommen die Elchinger Ortsteile damit ein vertaktetes Angebot an allen Wochentagen.