Fakten und Fahrpläne? www.ding.eu
Nach einer Bauzeit von gut einem halben Jahr ist der neue Ulmer Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Friedrich-Ebert-Straße fertiggestellt.
Am Montag, 04. November 2024, ist es so nun soweit: Ab Betriebsbeginn fahren dann alle Stadt- und Regionalbuslinien, die bisher vom ZOB Ost und West abgefahren sind, zentral vom neuen ZOB ab.
Alle bisherigen Ersatzhaltestellen und baustellenbedingten Lininenführungen sind damit aufgehoben. Von welchem Steig Ihre Buslinie nun abfährt, können Sie dem Übersichtsplan entnehmen. In den Fahrplänen aller betroffenen Linien werden die Änderungen sukzessive angepasst und die End- bzw. Starthaltestelle in Ulm ZOB geändert.
Gegebenenfalls kann es bei einzelnen Verkehrsunternehmen zu späteren Änderungen der Fahrpläne kommen, daher kann es vorkommen, dass in den Auskunftssystemen nicht von Anfang an die neuen Fahrpläne verfügbar sein werden. Wir bitten um Verständnis.
Dein Ding: Good Lack!
Ein Blick hinter die Kulissen des Daimler Buses Werks Neu-Ulm.
rot, grün, blau und ScHick!
Good Lack!
Holger Dürrfeld, Leiter Produktion Daimler Buses Westeuropa:
„Daimler Buses ist mit Produktionsstandorten in Mannheim und Neu-Ulm der einzige Hersteller von Bussen über 8 Tonnen, der in Deutschland Stadt-, Überland- und Reisebusse aller Antriebsarten fertigt.“
Titelbild: „Der S 415 LE business der Setra MultiClass, der vor dem Umbau 43 Sitzplätze hatte, wurde in nur sechs Wochen von einem Team im Daimler Buses Werk Neu-Ulm zum Spezialfahrzeug umgebaut.“, © Daimler Truck AG
Seit über 30 Jahren gehört es zu den markantesten Gebäuden Neu-Ulms: das Daimler Buses Werk in der Otto-Hahn-Straße.
Aktuell der Arbeitsplatz von rund 3.600 Beschäftigten, findet dort die Endmontage von Mercedes-Benz und Setra Reisebussen statt. Zudem werden an dieser Stelle auch wesentliche Arbeitsschritte in der Omnibusfertigung vorgenommen.
So bekommt im hier implementierten Kompetenzzentrum Lackierung für den gesamten Produktionsverbund auch so mancher DING-Linienbus sein Gesicht.
Bild: „Luftbild Daimler Buses Standort Neu-Ulm“, © Daimler Truck AG
Sie sind rot, grün oder blau lackiert, schick designt und mit Namen und Logo versehen:
Reise- und ebenso auch Linienbusse sollen mit ihrer optischen Erscheinung auf- und gefallen und auf einen Blick in ihrer Funktion und als Visitenkarte des Verkehrsunternehmens erkannt werden.
Bild: „Übergabe von 24 Mercedes-Benz Tourismo an Autobus Oberbayern GmbH aus München und die Bus-Verkehr Berlin KG (BVB) aus Berlin, Mercedes-Benz Tourismo, weiße Lackierung, OM 470 mit 315 kW (428 PS), 10,7 L Hubraum, 8-Gang Mercedes PowerShift, Active Brake Assist 4, Sideguard Assist, Spurassistent, LED-Scheinwerfer, Länge/Breite/Höhe: 12.295/2.550/3.680 mm, Bestuhlung: 1/49“, © Daimler Truck AG
Das Daimler Buses Werk Neu-Ulm hat sich seit 1998 in Sachen „good Lack“ spezialisiert:
Seit 1998 Spezialist in Sachen „good Lack“.
Im Kompetenzzentrum für Lackierung verleihen auf über 18.000 Quadratmetern mehr als 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bussen ein gepflegtes Äußeres.
2022 konnte hier ein farbenfrohes Jubiläum gefeiert werden – damals erhielt der 100.000ste Bus seine exklusive Außenhaut.
Auch so mancher Linienbus im DING-Gebiet ist wohl in einer frühen Produktionsphase durch die Hände der fachkundigen Experten gegangen.
Bearbeitet werden dabei Fahrzeugteile vor der Endmontage. Diese werden zunächst gewaschen und geschliffen, bevor – vollautomatisch via Roboter – eine Grundierung aufgebracht und mit der finalen Farbe, der sogenannten Decklackbeschichtung, versehen wird. Abschließend folgen die Innenraum- und Hohlraumbeschichtung sowie die Endmontage der verarbeiteten Karosserieteile.
Bild: „Ein Mitarbeiter der Lackierung am Standort Neu-Ulm bei der Applikation des individuellen Kundenmotivs“, © Daimler Truck AG
Neben der Endmontage von Mercedes-Benz und Setra Reisebussen und der Fertigung von Überland- und Reisebussitzen für beide Marken findet sich hier zudem die zentrale Ersatzteilversorgung für Mercedes-Benz- und Setra-Omnibusse.
Bedeutend gerade für den ÖPNV ist das Daimler Buses Entwicklungszentrum für Sicherheits- und Assistenzsysteme, das im Neu-Ulmer Werk ebenfalls seinen Sitz hat.
Das hier konstruierte Bremsassistent-System „Preventive Brake Assist“, das weltweit erste für Linienbusse, ist unter anderem in den Niederflurbussen der Baureihen Mercedes Benz Citaro und eCitaro im Einsatz.
Der Standort in der Großen Kreisstadt im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben kann ohnehin auf große Kompetenz und eine lange regionale Geschichte verweisen:
Im gegenüberliegenden Ulm konstruierte und baute Anfang des 20. Jahrhunderts Karl Kässbohrer, der auch Teilhaber einer neuen Verkehrsgesellschaft war, den Prototypen aller Linienomnibusse, das sogenannte Wiblinger Auto.
Bild: „Der Bereich der Sitzfertigung ist als 5.000 Quadratmeter große ‚Fabrik in der Fabrik‘ im zweiten Obergeschoss des Neu-Ulmer Montagewerkes“, © Daimler Truck AG
Der geschlossene Holzaufbau bot 18 Sitz- und 10 Stehplätze und war seiner Zeit voraus:
Anders als damals üblich, saß der Fahrer bereits in einem geschlossenen Fahrerhaus, dem ersten dieser Art im deutschen Automobilbau überhaupt.
Im Februar 1911 befuhr es erstmals die Linie Ulm–Wiblingen.
Bild: „Die Sitzfertigung von Daimler Buses in Neu-Ulm hat den 700.000sten Omnibus-Überlandsitz seit Einführung der aktuellen Modellreihe hergestellt.“, © Daimler Truck AG
Viele Jahre und Ereignisse später, 1991, wurde das Werk Neu-Ulm durch die Nachfahren des Konstrukteurs, die Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, gegründet und durch die Verschmelzung der Mercedes-Benz Omnibusproduktion mit der Kässbohrer Marke Setra 1995 als EvoBus GmbH Teil von Daimler Buses.
Im Juli 2023 ist die EvoBus GmbH, eine hundertprozentige Tochter des Daimler Truck-Segments Daimler Buses, europaweit in Daimler Buses GmbH umfirmiert worden.
Bild: „E-Mobility: Mercedes-Benz Trucks schließt strategische Partnerschaft für Ladeinfrastruktur mit Siemens Smart Infrastructure, ENGIE und EVBox Group“, © Daimler Truck AG
Über Daimler Buses:
Holger Dürrfeld, Leiter Produktion Daimler Buses Westeuropa.
Das Daimler Truck-Segment Daimler Buses verantwortet als einer der weltweit führenden Omnibus-Hersteller mit zahlreichen Landesgesellschaften die globalen Aktivitäten der Bus- und Service-Marken Mercedes-Benz, Setra, OMNIplus sowie BusStore.
Die Produktpalette von Daimler Buses reicht von Reise-, Überland-, Stadt- und Sonderbussen bis hin zu Busfahrgestellen.
Neben der Produktion und dem Vertrieb von neuen Omnibussen verfügt Daimler Buses über ein globales Servicenetz und bietet flächendeckende Dienstleistungen rund um die Fahrzeuge bis hin zum Handel mit Gebrauchtbussen.
Bild: „Portrait Holger Dürrfeld, Leiter Produktion Daimler Buses Westeuropa“, © Daimler Truck AG
Im Gespräch: Musa Ertürk, Berufskraftfahrer.
Am Steuer durch Ulm und Umgebung: Busfahrer Musa Ertürk über Verantwortung, Vielfalt und Herausforderungen im Job.
muSa hat seine damalige Entscheidung noch nie bereut.
Mein Dienstwagen hat 400 PS.
Busfahrer Musa Ertürk mag seinen bewegenden Job hinterm Steuer, den Arbeitsplatz mit Rundumblick und die Verantwortung, die er trägt. Auch wenn er um die Kehrseiten seines Berufsstandes weiß, für den zurzeit dringend Personal gesucht wird.
Täglich bei Wind und Wetter in Ulm unterwegs zu sein, war Musa Ertürk schon lange gewohnt. Als gelernter Brief- und Paketzusteller kennt er die Straßen der Stadt wie seine Westentasche. Auch das frühe Aufstehen für den Job stellte für den zweifachen Familienvater nie ein Problem dar.
Hitze, Kälte und Nässe und ein schmerzender Rücken vom vielen Tragen ließen ihn vor elf Jahren allerdings nach einer beruflichen Alternative suchen.
Heute ist er immer noch bei Wind und Wetter in Ulm und der Region auf Tour, er bleibt aber trocken: in seinem Dienstwagen mit 400 PS, hinter schützenden Scheiben, mit Klimaanlage und genau nach Plan.
Der 40-jährige gebürtige Ulmer mit türkischen Wurzeln ist Busfahrer bei der Regionalbus Augsburg GmbH, kurz RBA, die am Standort Neu-Ulm auch für DING unterwegs ist.
Er hat seine damalige Entscheidung noch nie bereut. „Ich arbeite gern selbständig, bin unter Menschen, habe nicht immer dieselbe Wand und einen Chef vor der Nase, sondern bin auf verschiedenen Linien unterwegs.“
Er ist stolz auf seine Verantwortung für 60 bis 80 Menschen in seinem Bus, kann viele Entscheidungen selbständig treffen und fühlt sich „frei“.
Dennoch weiß er um die steigenden Belastungen in seinem Beruf, …
Musa Ertürk, Berufskraftfahrer.
… die wohl in den letzten Jahren dazu geführt haben mögen, dass sich ein hoher Personalmangel aufgebaut hat: verkürzte Pausen, geteilte Schichten, stagnierende Gehälter, zu eng getaktete Fahrpläne, stressiger Verkehr mit Staus und Baustellen und nicht zuletzt immer mehr unfreundliche und manchmal sogar übergriffige Fahrgäste.
Der Anfang als Quereinsteiger war für Musa Ertürk nicht ganz leicht und billig – Anfang der 2000er Jahre mussten die Fahranwärter den Busführerschein noch selbst bezahlen.
„Um 8.500 Euro ärmer und um 70 Pflichtfahrstunden und 140 Theoriestunden reicher ging es am Ende ganz schnell“, erinnert sich Musa. Er hatte den Busführerschein in der Tasche und erhielt einen Arbeitsplatz als gewerblicher Busfahrer im Personenverkehr bei der RBA.
Mittlerweile werden angehende Busfahrer und -fahrerinnen häufig von Firmen beim Führerschein finanziell unterstützt, müssen sich dann für einige Zeit bei dem entsprechenden Unternehmen verpflichten.
Auch die Agentur für Arbeit hilft unter bestimmten Voraussetzungen mit einem entsprechenden Bildungsgutschein beim Umstieg in den bewegenden Job.
Ertürks Arbeitgeber RBA unterhält als eines der größten Busunternehmen Bayerns inzwischen eine eigene Fahrschule zur Aus- und Weiterbildung sowie der Vermittlung von Fahrpersonal.
Zum heutigen Busführerschein gehört auch ein Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN). Spätestens fünf Jahre nach dem Erwerb der Grundqualifikation müssen die Kenntnisse durch Teilnahme an einer Weiterbildung aufgefrischt werden.
Busfahrer Ertürk erhält diese Fortbildungen wie seine Kollegen im Unternehmen kostenfrei und bei Teilnahme zusätzlich fünf Stunden Arbeitszeit gutgeschrieben.
Wochenpläne sind was für Schüler. Doch auch für die Berufskraftfahrer des RBA.
Musa und der Wochenplan.
Die RBA bedient für DING das Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm in Kooperation mit der SWU – „Line 5 und 11 Gelenkbusse“, strahlt der Busfahrer, der auch von den neuen Elektrobussen der SWU, die im Stadtverkehr eingesetzt werden sollen, schwärmt.
„Wäre toll, wenn das auch bald bei den Linien außerhalb der Stadt kommt, damit wir überall einen Teil zur Nachhaltigkeit des ÖPNV beitragen können“, meint er.
Im Linienverkehr fährt Ertürk im Umkreis bis zu 50 Kilometer rund um Neu-Ulm, die entferntesten Ziele sind Günzburg und Ludwigsfeld. Hier schätzt er besonders die einstündige Strecke auf der Linie 850 nach Günzburg mit „seinem“ Daimler Citaro.
Wann das in seiner Fünf-Tage-Woche mit 38,5 Stunden der Fall ist, hängt von Dienstplan und Schicht ab und variiert. Frühschicht beginnt um 4:15 Uhr, Spätschicht ist um 01:00 Uhr nachts zu Ende.
„Manchmal fahre ich die ganz frühe Schicht, die dauert bis 14:00 Uhr.“ „Ausschlafen“ kann er, wenn es um 06:00 Uhr morgens auf Tour geht – dann immer bis 13:00 Uhr.
Der Ulmer fährt in seiner Heimatstadt ebenso wie in der Region. Auch hier steht Abwechslung auf dem Plan.
Ein Dienst kann hin und zurückgehen, der nächste folgt nach einer Pause in einem anderen Bus in eine andere Richtung. Im Regionaldienst ist er stets im selben Fahrzeug unterwegs, hier muss er nur die Nummer auswechseln.
Der Ablauf ist für Musa Ertürk jedes Mal derselbe. Ankunft im Neu-Ulmer Depot der Böttgerstraße, dann „melde ich mich in der Leitstelle in Augsburg und hole mir meinen Fahrplan mit den üblichen Fahrten oder besonderen Plänen während der Ferien“.
Früher hingen die Pläne in Papierform an der Wand, heute läuft die Kommunikation über Messenger-Dienste, wo die Pläne in Communities bereitgestellt werden.
Musa Ertürk druckt sich den Plan lieber aus – ganz altmodisch. „Das gehört zu meiner Routine und ich habe alles Wichtige im Bus in der Hand.“
Zu seinen Pflichten als Busfahrer gehört neben der Kontrolle der Fahrkarten beim Einstieg auch das Kassieren. Das braucht heute mehr Zeit als noch vor ein paar Jahren, bestätigen ihm auch Kollegen, die seit Jahrzehnten in diesem Job arbeiten.
Ein Grund: „Die Fahrgäste haben sich sehr verändert.“ Oft mangele es an Respekt den Fahrerinnen und Fahrern gegenüber, manche Fahrgäste verstehen die Sprache nicht. Von Auseinandersetzungen wegen gefälschter bis völlig fehlender Fahrscheine sei, so Ertürk, im heutigen Alltag alles dabei.
„Auch die Kinder sind frecher geworden“, sagt der Vater von zwei Söhnen im Schulalter wissend und muss dabei ein wenig grinsen.
Für alles steht der Busfahrer in der Verantwortung, auch für die Sauberkeit im Fahrzeug muss nach (Spät-)Schichtende gesorgt werden.
Besenrein muss er sein, der Dienstwagen, und betankt. Erst dann geht es nach Hause.
Gerne im ÖPNV. Nach der Spätschicht allerdings im eigenen PKW, da die Busfahrer diejenigen sind, die den letzten Bus in die Garage gefahren haben…
Ein Job mit Zukunft. Gestern. Heute. Und erst recht morgen.
Lerne als Busfahrer Stadt, Land und Leute kennen.
Wer zum Beispiel bei der RBA Bus fährt, arbeitet 38,5 Stunden in der Woche. Ob als Quereinsteiger:in oder nach der absolvierten Ausbildung: Im Team macht das keinen Unterschied.
Wer Menschen und seine Region mag, auf Zack und ein Morgenmensch ist, den macht der Job mit Zukunft glücklich.
Die RBA fährt sowohl im Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm als auch im Umland. Die Busfahrer lernen also Stadt, Land und Leute kennen.
Ausflugsziele: Magicuisine in Neu-Ulm.
Magische Genussmomente: Kulinarische Zauberkunst in Florian Zimmers Magietheater.
Für alle, die in der Küche selbst nicht gerade magisch sind.
Zauberhafte Küche genießen.
Verzaubert bei jedem Gang – die Magicuisine in Florian Zimmers Magietheater.
Hier erscheint zwar kein Hase aus dem Zylinder, sondern von mediterraner bis Fusionsküche vieles auf dem Teller. Ausschließlich in höchster Qualität, frisch und mit besten Produkten von den Küchenchefs, mit ganz viel Liebe zum Detail.
Erlebe eines der magischen Überraschungsmenüs oder genieße einfach à la carte. Oder lass Dich sogar schon vor der Show verführen: mit magischen Packages, einem zauberhaften 4-Gang-Menü inkl. Getränkeauswahl. Und wer weiß – vielleicht kommt der Magier selbst ja zum Hauptgang vorbei …
Neu-Ulm, Bus Linie 5, Arena
Gute Nachrichten für Fahrgäste im Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm:
Ab dem 1. Januar 2025 gibt es das neue Kurzstreckenticket. Damit kann man in allen Straßenbahnen und Bussen ab der Einstiegshaltestelle bis zu vier Haltestellen weiterfahren.
Rund- und Rückfahrten sind ausgeschlossen, aber Umstiege und Fahrtunterbrechungen im ÖPNV sind erlaubt. Auch der innerstädtische Schienenverkehr ist mit dabei: Hier können Fahrgäste ab Einstieg plus eine Haltestelle weiterfahren.
Die Einführung des Kurzstreckentickets wird von den Städten Ulm und Neu-Ulm finanziell unterstützt. Die Mindereinnahmen durch das vergünstigte Ticket werden durch eine Tarifauffüllung ausgeglichen, wobei Ulm 80 Prozent und Neu-Ulm 20 Prozent der Kosten trägt. Aktuell läuft der Genehmigungsprozess beim Regierungspräsidium Tübingen.
Steig ein und reise mit Bus und Bahn zu den Planeten! Am Samstag, den 31. August 2024, lädt das Planetarium Laupheim von 13 bis 18 Uhr zum intergalaktischen Familientag ein. Nach der Sommerpause erwartet Dich ein spannendes Programm für die ganze Familie – ganz im Zeichen der „Außerirdischen“. Die Jugendgruppe der Volkssternwarte Laupheim e. V. sorgt mit einer Rallye voller Spiel und Spaß in der Außenanlage für leuchtende Kinderaugen.
Mehr Infos zum Programm und den Tickets findest Du auf der Website des Planetariums Laupheim: www.planetarium-laupheim.de.
Bei gutem Wetter kannst Du in der Sternwarte die Sonne durch spezielle Teleskope beobachten. In der Planetariumskuppel läuft die Kindershow „Captain Schnuppes Weltraumreise“, und im Foyer warten echte Meteoriten aus Elmshorn und Blaubeuren auf neugierige Besucher.
Für den Besuch der Sternwarte ist kein Ticket nötig – der Eintritt ist frei. Tickets für die Veranstaltungen in der Planetariumskuppel kannst Du auf der Website des Planetariums reservieren. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Leckereien für große und kleine Weltraumfans stehen bereit.
Die Anreise mit Bus und Bahn macht den Tag noch entspannter. Der Bahnhof „Laupheim Stadt“ ist nur 1,7 km entfernt und in etwa 25 Minuten zu Fuß erreichbar. Alternativ kannst Du auch eine Busverbindung zum Planetarium organisieren – die Haltestelle „BSZ/Planetarium“ liegt nur 150 Meter entfernt. Weitere Informationen dazu erhältst Du in der DING-Fahrplanauskunft unter www.ding.eu oder in der neuen „unser DING“-App.
(Foto: Michael Bischof, Volkssternwarte Laupheim e.V.)
Am 21. September 2024 verwandeln sich Ulm und Neu-Ulm wieder in ein pulsierendes Zentrum der Kunst und Kultur. Die Kulturnacht bietet Dir die perfekte Gelegenheit, die beiden Städte in einem ganz neuen Licht zu erleben und in eine Welt voller kreativer Erlebnisse einzutauchen.
Auf der Webseite findest Du alle wichtigen Infos zur Kulturnacht. Hier kannst Du das komplette Programm einsehen und Dir Dein ganz persönliches Kulturnacht-Highlight zusammenstellen. Von spannenden Ausstellungen und beeindruckenden Performances bis hin zu kreativen Workshops – das Angebot ist so vielfältig wie die Kulturlandschaft selbst.
Bus und Straßenbahn in der City kostenlos! Am Samstag 21.09.2024, können im Stadtgebiet Ulm/Neu-Ulm ( DING-Tarifwaben 10 und 20 ) alle Busse und Straßenbahnen bis zum Betriebsschluss in der Nacht auf den 22.09. 2024 kostenfrei und ohne Ticket genutzt werden. Der ticketfreie ÖPNV wird durch die Städte Ulm und Neu-Ulm ermöglicht.
Für die Anreise mit dem Auto stehen in Ulm folgende kostenlosen P&R-Plätze zur Verfügung:
• Stockmahd/Donauhalle
• Kuhberg Schulzentrum
• Science Park II
… jeweils mit Anschluss an den kostenlosen Nahverkehr.
Alle Fahrtmöglichkeiten mit dem öffentlichen Nahverkehr nach Ulm und zurück – auch Nachtbusse – findest Du in der DING-Fahrplanauskunft unter www.ding.eu oder in der neuen „unser DING“-App.
Weniger Blech, mehr Leben!
Unter diesem Motto lädt der Green Parking Day Ulm am Samstag, den 21. September 2024, von 10 bis 15 Uhr erneut dazu ein, die Innenstadt in einem neuen Licht zu erleben. Bereits zum achten Mal verwandeln sich rund 30 Parkplätze in der Ulmer City in lebendige und vielfältige Aktionsflächen. Die idyllischen Gässchen rund ums Münster, die normalerweise von Autos dominiert werden, werden für einen Tag zu Orten der Begegnung, Kreativität und Nachhaltigkeit.
Die beteiligten Organisationen haben es sich zum Ziel gesetzt, zu zeigen, wie viel lebenswerter die Stadt ohne Autos sein könnte. Anwohnende, Besucherinnen und Besucher sowie der Einzelhandel profitieren gleichermaßen von dieser neuen Perspektive. Die Parkplätze am Hafenbad, an der Bären- und Herrenkellergasse werden an diesem Tag umgewidmet und bieten Platz für Mitmach-Stände, Kleinkunst und vieles mehr.
Der Green Parking Day macht deutlich: Die Stadt gehört allen – und sie kann noch viel mehr bieten, wenn wir den Raum, den Autos einnehmen, neu denken und gestalten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung findest Du unter: ulm-agenda21.de Social Media: Instagram, Facebook
Auch der DING-Verbund ist mit einem Stand vertreten und informiert über die neue „unser DING“-App. Wir zeigen Dir, wie sie funktioniert und installiert wird, und geben Auskunft rund um den ÖPNV.
Das BaSTi (R) (Bayerisches SPNV-Ticket Rad) ist ein durch die bayerische Staatsregierung gefördertes, bayernweit gültiges Tarifangebot.
Dieses Ticket ermöglicht allen Reisenden bei Einzelfahrten mit den Regionalzügen und S-Bahnen in Bayern, die preisgünstige Mitnahme ihres Fahrrades.
Das BaSTi (R) kostet nur 1 Euro und ist über digitale Vertriebskanäle wie Internetseiten und Ticket-Apps sowie an Fahrkartenautomaten erhältlich.
Damit leistet das BaSTi (R) einen wertvollen Beitrag zur ökologischen Verkehrswende.
Für detaillierte Informationen zur Fahrradmitnahme und weiteren Bestimmungen besuche https://bahnland-bayern.de/de/tickets/fahrradmitnahme/ticket/basti-r
Findet Mister X bei der großen Scotland Yard Rallye!
Das Ravensburger Spieleland und bwegt laden euch zum zweiten Mal zu einer außergewöhnlichen Sommerferien-Such-Aktion ein, unterstützt vom DING-Verbund. Auch dieses Mal war Mister X wieder in ganz Baden-Württemberg unterwegs und hat für euch Hinweise hinterlassen.
Eure Aufgabe: Findet möglichst viele Geocaches in der gesamten Region!
Vom 25. Juli bis 23. September 2024 könnt ihr ganz klimafreundlich mit Bus und Bahn nach Mister X suchen und gleichzeitig Baden-Württemberg und coole Ausflugsziele im DING-Verbund erkunden – und das mit Freund:innen oder der ganzen Familie.
Dieses Jahr könnt ihr zusätzlich bei einer großen Sammel-Aktion mitmachen. Bei ausgewählten Partnern erhaltet ihr gegen Vorlage eures ÖPNV-Tickets einen tollen Sammelpatch. Freut euch außerdem auf großartige Sofortgewinne sowie auf ein aufregendes Finale am 6. Oktober 2024 im Ravensburger Spieleland.
Ihr wollt Mister X auf die Schliche kommen? Super! Alle weiteren Infos zur großen bwegt Scotland Yard-Rallye findet ihr unter www.scotlandyard-bwegt.de