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Dein Ding: Ulm. Eine einzige Baustelle?

Baustellen in Ulm: Große Pläne für die Zukunft fordern vielerorts Geduld im Verkehr.

Wer in der Doppelstadt unterwegs ist, braucht vielerorts Geduld und manchmal auch Orientierung.

Ulm. Eine einzige Baustelle?

Infrastrukturbaumaßnahmen sind
notwendig, um die Stadt architektonisch hübsch und städtebaulich fit für die Zukunft zu machen und die Mobilität zu verbessern.

Was in der Theorie gut klingt, ist in der Praxis für die Ulmer und auswärtigen Gäste manchmal mit Stress verbunden.

Im Straßenbild dominieren die dreieckigen Baustellenschilder und die runden Durchfahrt-verboten-Schilder. Egal, ob mit dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV – wer in der Doppelstadt unterwegs ist, braucht vielerorts Geduld und manchmal auch Orientierung.

Die Pläne sind ambitioniert, vieles ist schon umgesetzt worden:

Mit dem Masterplan „Citybahnhof Ulm“ etwa hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, eine integrierte Verkehrsdrehscheibe zu erstellen, die den vielfältigen Bedürfnissen von Reisenden hinsichtlich Dienstleistung und Versorgung gerecht wird und den schienengebundenen Verkehr attraktiver macht.

Die Kehrseite ist offensichtlich – ohne Baulärm, Umleitungen und Verkehrsbehinderungen wird es nicht gehen.

Die Ulmer erhalten während der mehrjährigen Bauzeit Informationen aus erster Hand: Ein digitaler Newsletter bringt regelmäßig News über die Baumaßnahmen im Bereich des Hauptbahnhofs und die damit verbundenen Verkehrsänderungen.

Auf diesen Strecken im DING-Bereich ist in den letzten beiden Quartalen 2024 und Anfang 2025 mit Behinderungen zu rechnen:

Ulm. Eine einzige Baustelle?

Abgesehen davon wird es immer wieder einzelne Haltestellenmodernisierungen geben, weshalb Haltestellen zeitweise verlegt sein können.

Ihr Ding: Flugtaxis?!

Mal ehrlich: Flugtaxis?! Spinnt Ihr? Ein kurzer Bericht über die Zukunft.

„…IHR MANGEL an GlaUben ist beklagenswert…“

Was die Zukunft im Bereich Mobilität wohl so alles bringen mag …

Mit dem Bus im Stau stehen ist genau so doof, wie mit dem Auto im Stau stehen? Stimmt. Bleibt noch die Bahn. Oder die Aufforderung „Dann flieg‘ doch“.

Ein kurzer Bericht über die Zukunft. Spinnerei? Sciencefiction? Superman? Nein, über die Zukunft.

Den Schneider von Ulm hatten auch alle belächelt, aber so ist das nun mal mit den Visionären.

Albrecht Berblinger war einer, der bei Null anfing, einen Traum hatte, alles riskierte und scheiterte. Der Dank für seinen Wagemut war Hohn und Spott. Heute kann man die Kraft seiner Vision nicht hoch genug einschätzen.

Aber wie gehen wir heute mit Visionen um – gerade mit denen, die das Thema Mobilität betreffen? Neigen wir dazu, Ideen, die unmöglich erscheinen, abzutun oder geben wir ihnen einen Vertrauensvorschuss, damit sie sich entwickeln können? Und lassen wir einen Neustart nach anfänglichem Scheitern zu?

In diesem Sinne haben wir einige Ideen unterschiedlichster Art zusammengetragen und das Wichtigste – eher unterhaltsam als wissenschaftlich – auf den Punkt gebracht. Einige der vorgestellten Projekte erscheinen aus heutiger Sicht ungewöhnlich bis unvorstellbar, andere sind bereits am Start oder sogar schon umgesetzt.

Abgehoben.

Gerade mal das Thema Lufttaxi. Schau einer an, wer sich schon dafür interessiert: Intel, Uber, Microsoft, Airbus, Audi, Daimler. Das kann keine Luft(taxi)nummer mehr sein. Die Firma Volocopter aus Bruchsal hat sogar schon einen Testflug über der Innenstadt von Stuttgart durchgeführt. Unser Ministerpräsident Kretschmann zeigte sich angeblich beeindruckt.

Und tatsächlich sagen Experten voraus: In fünf Jahren ist es soweit, es werden Flugtaxis „in großen Städten auf ersten, festen Routen Passagiere befördern“. Elektrisch und autonom, damit leise und günstig. Wollen wir mal sehen…

Im Schwebezustand.

Fliegt nicht, aber schwebt zumindest – Zeit für die Magnetschwebebahn 2.0. „Das kann es doch noch nicht gewesen sein“, dachte sich die Firma Max Bögl aus der Oberpfalz und will sich nicht damit abfinden, dass das deutsche Transrapid-Projekt im Jahr 2011 vorerst zu Grabe getragen wurde. Im Schweben auf einem magnetischen Wanderfeld sehen die Ingenieure offensichtlich immer noch großes Potenzial – schließlich funktioniert der Transrapid in Shanghai ja auch, und das schon seit 2002. Jetzt will man in Deutschland einen zweiten Anlauf versuchen. Und vielleicht hebt diesmal das Projekt wirklich ab.

Hyperloop-Projekt – ein „Musk-have“.

Spinnerei? Sciencefiction? Nein, die Zukunft.

Unter(-)Druck.

Ein neues „Musk-have“ neben einem Tesla? Gern! Die Idee des Hyperloops ist wirklich atemberaubend: Man baue eine Röhre, versetze sie in Unterdruck und schieße eine mit Menschen besetzte Kapsel durch sie hindurch. Der fehlende Luftwiderstand ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 466 km/h, das ist der aktuelle Weltrekord, den ein Team Münchner Studenten bei einem Wettbewerb auf dem Testgelände des Futuristen Elon Musk aufgestellt hat.

Sein Hyperloop-Projekt soll den Weg für eine Fortbewegungsart bereiten, bei der Platzangst kein guter Begleiter sein dürfte. Aber eines ist sicher: Wenn sich ein Herr Musk etwas ausdenkt, dann wird da am Ende sogar noch was daraus…

Was auch immer die Zukunft im Bereich der Mobilität bringen mag – ein „spinnt Ihr“ kann ein ziemlich gutes Zeichen sein, dass die Idee großartig ist.

Bus ohne Fahrer.

Natürlich haben wir auch im Bereich Bus was in petto. Gefühlt in fast halb Mitteleuropa gibt es inzwischen autonom fahrende, elektrische Minibusse. Nett anzusehende Gefährte, die mit max. 15 km/h über ruhige Straßen schleichen und dabei maximal entspannt sechs teils noch sehr aufgeregte Fahrgäste befördern. Immer dabei: ein Begleiter, der strenge Aufsicht führt, dass trotz autonomen Fahrens kein Unheil geschieht. Es steckt offenbar extrem viel Charm und Potenzial in der Idee, auf einer fixen Route und im dichten Takt eine verlässliche Beförderung anzubieten, auch ohne Fahrer – die Fahrgäste sind jedenfalls begeistert.

Macht die Fliege.

Der PigeonBot ist ein Flugroboter mit echten Federn. Zumindest das haben Albrecht Berblinger und die Wissenschaftler der Stanford University gemeinsam: die Faszination für die Erhabenheit und Perfektion des Vogelflugs und den Drang, ihn zu erforschen und nachzuempfinden.

Im PigeonBot stecken echte Federn, aber künstliche Gelenke, die nach der Natur geformt sind und per Fernsteuerung minutiös bewegt werden können. Noch wird der künstliche Vogel durch einen Propeller angetrieben. Ob auch die Fortbewegung per Flügelschlag gelingt, wollen die Forscher herausfinden.

Graben nach Gold.

Vom Himmel unter die Erde? Der Transport- Maulwurf ist da – Motto: Güter gehören auf die Bahn – oder unter die Erde. Güter unter der Erde zu bewegen und zu verteilen, statt den städtischen Verkehr damit zu belasten, klingt logisch. Möglich wird das mit einer eigenen Netz-Infrastruktur (Röhren) oder auf Basis bestehender unterirdischer Netze (U-Bahn-Tunnel, Kanalisation). Die maulwurfsgleiche Art des Gütertransportes stört nicht weiter und kann bei weitem schneller erfolgen als über der Erde. Die Übergabe bzw. die Abholung erfolgt konsequenterweise über „Maulwurfshügel“, also oberirdische Stationen, groß wie Telefonzellen.

In eine ähnliche Richtung geht eine Idee des Bundesverkehrsministeriums, Pakete künftig auch per U-Bahn zu transportieren und zwar nachts, wenn keine Fahrgäste unterwegs sind. Die Fracht wird an Micro-Hubs übergeben, wo sie von Elektro-Lastenrädern weiterverteilt werden.

Gästebefragung „Mobilität“ und Gewinnspiel. Das ÖPNV-Angebot wurde verbessert.

Das ÖPNV-Angebot auf der Schwäbischen Alb wurde kontinuierlich verbessert. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat der Schwäbische Alb Tourismusverband eine Umfrage initiiert.

Ziel ist es, herauszufinden, wo noch Optimierungen zugunsten der Touristen gemacht werden können. Die Umfrage ist natürlich anonym.

Zu gewinnen gibt es 4 x 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück für zwei Personen bei einem AlbCard Partnerhotel.

An der Befragung können Sie hier teilnehmen.