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Ausflugsziele: Tiefenhöhlenmuseum
Abstieg ins Staunen.
Das Tiefenhöhlenmuseum Laichingen, wo die Alb nach unten führt und geologische Entdeckungen spürbar werden.
Das Tiefenhöhlenmuseum lädt zum staunen ein.
Normalerweise schaut man in die Weite – hier geht’s in die Tiefe. Im Tiefenhöhlenmuseum Laichingen beginnt das Abenteuer unter der Erde.
Die Laichinger Tiefenhöhle ist einzigartig: Sie ist die einzige begehbare Schachthöhle Deutschlands und ein faszinierender Ort für alle, die gerne Neuland unter den Füßen entdecken. Direkt neben dem Höhleneingang liegt das Museum. Hier erfährt man, wie die Höhle entstand, welche geologischen Kräfte am Werk waren und wie mutige Forscherinnen und Forscher einst mit Seilen und Lampen die Dunkelheit erkundeten.
Anschaulich und modern gestaltet, gibt das Museum spannende Einblicke in Höhlenkunde, Karstlandschaft und die Geschichte der Alb. Ideal auch bei schlechtem Wetter oder einfach, um sich mal überraschen zu lassen.
Wer will, steigt danach direkt in die Tiefe hinab über Stufen und Wege bis 55 Meter unter die Erdoberfläche.
Anfahrt:
Donautalbahn R3 (Ulm – Donaueschingen) bis Bahnhof Blaubeuren, dann mit dem Regionalbus X365 bis Laichingen ZOB dann 25 Minuten Laufweg (lädt direkt zum Wandern ein).
Adresse:
Tiefenhöhlenmuseum
Höhleweg 220
89150 Laichingen
Foto ©Riek, Kurt
DING steht nie still. Deshalb ergeben sich auch unterjährig Fahrplanänderungen wie aktuell im Bereich Laichingen. Hier werden einige Rufbuslinien nun als feste Leistung durchgeführt.
Auf der Linie 333 von Mehrstetten nach Schelklingen finden die Rufbusfahrten 025 und 026 regulär statt.
Auch auf der Linie 335 von Münsingen über Heroldstatt und Laichingen nach Merklingen ergeben sich Veränderungen: Hier werden die Rufbusfahrten 064, 066, 130, 134, 230 und 234 bis Merklingen Bahnhof als feste Leistung vollzogen. Auf Bedarf bleibt die Ortsrunde Merklingen.
Ebenso werden die Rufbusfahrten 063, 065, 133 und 233 bis Laichingen – Suppinger Straße regulär durchgeführt. Ab Heroldstatt werden Haltestellen auf Wunsch angesteuert.
Auf kompletter Linie verstetigt werden hingegen die Rufbusfahrten 129 und 229. Weitere Änderungen sind vor dem Fahrplanwechsel nicht geplant, jedoch nicht ausgeschlossen.
„Der Bahnhof in Merklingen ist der eine Lungenflügel, der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Laichingen ist der andere. Beide zusammen bringen die Luft für die Neuordnung des Öffentlichen Personenverkehrs auf der Laichinger Alb…“, schwärmt der stellvertretende Landrat Markus Möller bei der feierlichen Eröffnung.
Die Vorzüge des neuen Busbahnhofs sind: barrierefreies Aus- und Einsteigen, Leitsystem für Sehbehinderte, überdachte Bussteige mit Photovoltaikanlage und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder mit Elektro-Ladestationen. Ab Frühjahr 2022 noch eine digitale Fahrgastinformation in Echtzeit.
Statt bisher 70 Busbewegungen werden es an Schultagen künftig 179 sein und an Sonntagen statt fünf 118.
Der ZOB läuft noch nicht unter Volllast. Dies geschieht erst, wenn in gut einem Jahr nach Inbetriebnahme der Bahn-Neubaustrecke und des Bahnhofs Merklingen.