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Im Gespräch: Markus Schreiber. Fahrer der Pfiffibus-Linie 6.

Hokus Pokus Pfiffibus … Mit dem Pfiffibus bleiben alle Fahrgäste im Landkreis Neu-Ulm mobil.

Fahrgäste mit gültigem DING-Fahrschein zahlen keinen Aufpreis.

Eine pfiffige Sache dieser Pfiffibus.

Denn er ergänzt den Linienverkehr von DING im Landkreis Neu-Ulm abseits der Hauptverkehrszeiten, wenn sich der Betrieb der üblichen Flotte wegen der geringen Auslastung nicht lohnt.

Das Pfiffibus-Angebot ist die Lösung, wenn abends oder am Wochenende der Einsatz großer Busse im Linienbetrieb zu teuer ist.

So bleiben immer alle Fahrgäste mobil.

Weil der Landkreis Neu-Ulm und DING aber auch in schwach nachgefragten Verkehrszeiten für Mobilität sorgen möchten, haben sie sich etwas überlegt: den Pfiffibus.

Mit sieben Pfiffibuslinien werden im Landkreis Neu-Ulm deshalb seit 2013 Fahrten im Kleinbus angeboten.

Der Betrieb ist besonders kostengünstig, weil die kleinen Pfiffibusse nur bei Bedarf fahren. Selbstverständlich müssen Fahrgäste mit gültigem DING-Fahrschein keinen Aufpreis bezahlen.

Ausgangspunkt jeder Pfiffibus-Fahrt ist einer der Bahnhöfe im Landkreis Neu-Ulm:

Markus Schreiber ist seit vielen Jahren Pfiffibus-Fahrer.

Weißenhorn, Illertissen, Thalfingen, Nersingen, Senden und Neu-Ulm ZUP. Auf der Fahrt folgen sie anschließend dem üblichen Linienweg.

Meistens verkehren die Pfiffibusse in stündlichen Intervallen. Beginnt die eigene Pfiffibus-Fahrt am Bahnhof, ist keine Anmeldung nötig.

Für den Fall, dass man zum Bahnhof oder zwischen zwei Haltestellen fahren möchte, muss man sich vorher anmelden. Das geht ganz einfach telefonisch oder über die Fahrplanauskunft der DING-App. Die Pfiffibusse fahren übrigens auch nachts.

Wir treffen heute Markus Schreiber in Senden. Seit vielen Jahren fährt er die Pfiffibus-Linie 6, die vom Sendener Bahnhof über Wullenstetten, Aufheim, Hittistetten und Witzighausen nach Vöhringen führt.

Herr Schreiber weiß, dass die Gründe für eine Fahrt mit dem Pfiffibus vielfältig sind.

„Die einen wollen sich eben abends noch mit Freunden treffen. Die anderen fahren mit mir am Wochenende zum Lieblingswochenmarkt oder zur Sonntagsmesse. Und manchmal sitzen am Ende beide Gruppen im gleichen Bus“, hält er verschmitzt fest.

Dass er weiß, wovon er spricht, zeigt sich in den Gesprächen, die wir mit den Fahrgästen führen.

Es ist Dienstagabend und einer der Fahrgäste nutzt den Pfiffibus tatsächlich, um sich noch mit seinen Freunden zu treffen.

„Dienstags läuft doch schließlich Champions League“, erzählt er uns – leicht verwirrt, dass er uns das erklären muss.

Anpfiff und Pfiffibus sind eben einfach ein bewährtes Dreamteam.

Egal, ob telefonisch oder über die DING-App: einfach den Pfiffibus rufen.

Mit dem Pfiffibus immer mobil.

Nachdem wir den Fußballanhänger abgesetzt haben und aus dem Stadionbus wieder ein Pfiffibus geworden ist, sammeln wir eine Dreiertruppe ein, die sich vorher telefonisch angemeldet hat. Das Ziel ist unser vorheriger Ausgangspunkt: der Sendener Bahnhof.

Dieser ist aber nur Zwischenstopp auf dem Weg nach Ulm: „Seit Corona waren wir nicht mehr gemeinsam im Kino. Wir freuen uns, einfach mal wieder zusammen einen Film anzuschauen und danach noch was trinken zu gehen. Da bietet sich der Pfiffibus einfach an“, verrät uns eine der Frauen.

Wir halten fest: Mit dem Pfiffibus bleibt man (und frau) mobil – auch ohne eigenes Auto. Machen Sie doch mal eine Testfahrt!

Ganz einfach den Pfiffibus rufen.

Entweder telefonisch (Nummer siehe Fahrplan) oder in der DING-App, Fahrplanauskunft geben lassen und dann Buchen-Button drücken (nicht notwendig, wenn die Fahrt am Bahnhof startet). Die Anmeldung ist bis eine Stunde vor Abfahrt möglich.