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Im Gespräch: Azubis Ivan, Andreas und Daniel.

Ein Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aussichten: Erfahren Sie mehr über diesen verlo(c)kenden Job.

zocken als teil der ausbildung? Abgefahren!

Ein Lo(c)k-Angebot für Jobsuchende.

Ein Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen Aussichten: Lokführer rangiert als Kindertraumberuf weit oben.

In der Realität allerdings herrscht Personalmangel im Führerstand. Dabei bieten die Eisenbahn-Verkehrsunternehmen attraktive Ausbildungs- und Umstiegsmöglichkeiten.

Ivan, Andreas und Daniel lernen gerade bei Go-Ahead und freuen sich darauf, bald selbst einen Zug fahren zu können.

Zu den derzeit wichtigsten Themen gehört wohl die Mobilitätswende, die unter anderem zum Ziel hat, dass wesentlich mehr Menschen auf Bus und Bahn umsteigen. Um die Fahrgäste sicher ans Ziel zu bringen, wird dringend Fachpersonal benötigt.

In den Ausbildungsakademien Go-Train, die das Verkehrsunternehmen Go Ahead in Augsburg und Stuttgart unterhält, wurden seit 2021 mehr als 100 Lokführer:innen qualifiziert.

Wir haben drei Azubis des DING-Partners in der Fuggerstadt begleitet.

Schöner Ausblick auf die Zukunft und die tollsten Strecken des Landes.

Angehender Lokführer Ivan.

Wenn sie ihre Ausbildung beendet haben, werden die drei jungen Männer nicht nur die sichere und pünktliche Führung von Lokomotiven und Triebwagen gelernt haben.

Sie müssen die Geschwindigkeit überwachen und die Signalisierung entlang der Strecke und im Zweifelsfall schnell eine richtige Entscheidung treffen können. Sie werden einen Beruf mit großer Verantwortung ausüben – mit einem schönen Ausblick auf die Zukunft und die tollsten Strecken des Landes.

Das findet auch Ivan, unser angehender Lokführer. „Momentan kann ich die Aussicht aus der Fahrerkabine leider nur virtuell erleben“, erzählt er und führt aus: „Am Anfang der Ausbildung darf man natürlich noch keinen echten Zug fahren. Die Fahrstunden müssen also auf eine andere Weise funktionieren.“

Im Ausbildungszentrum von Go-Ahead in Augsburg, Go-Train genannt, befinden sich daher zwei maßstabsgetreue Simulatoren, mit denen Ivan sicher das Land erkunden kann. Immer an seiner Seite: Ausbilder Ibrahim und Mitschüler Andreas.

Zusammen setzen sie in dem realistischen Führerstand um, was sie im Unterricht im Klassenzimmer behandelt haben. „Wer einen Zug fahren möchte, der muss auf einiges mehr achten, als ein bisschen Schulterblick und Rechts-vor-Links“, scherzt Ibrahim. Darum betreut er jede Fahrstunde seiner Schüler persönlich.

„Zug fahren sieht sehr einfach aus: Es scheint, als müsste man nur Gas geben und der Rest passiert von alleine“, ergänzt Andreas und erklärt: „Aber ohne den Theorieunterricht bekommt man den Zug nicht einmal ins Rollen.“ Doch mittlerweile sind die beiden Azubis mehr als bereit für echte Gleise.

Einer, der etwas weiter in der Ausbildung als Ivan und Andreas ist, ist Daniel.

Daniel im Augsburger Bahnpark.

Er ist bereit für die Gleise, aber noch nicht für das Steuern eines Zuges. Denn zum Job des Triebfahrzeugführers gehört hin und wieder auch das Anpacken.

Ein kleiner Teil des Unterrichts findet deshalb auf echten Gleisen und mit echten Fahrzeugen statt: Hier lernen die Azubis das Rangieren.

Das Bewegen eines Zuges im Bahnhofsbereich – ohne ihn auf die freie Strecke zu fahren – wird gemeinhin als Rangieren bezeichnet und ist an vielen Stellen im Bahnbetrieb notwendig: etwa um Züge umzustellen oder aufzulösen, Gleiswechsel durchzuführen oder Wagen an Industrieanlagen abzuholen.

Hier lernen die Anwärter unter anderem das An- und Abkoppeln und Sichern von Wagen.

Für Daniel ist das Draußensein nicht weiter schlimm, erzählt er: „Das bringt Abwechslung in meine Lehrzeit und kommt ohnehin selten vor. Wenn ich die Ausbildung absolviert habe, verbringe ich die meiste Zeit sowieso im Führerstand.“

na, lo(c)kt der beruf des lokführers bereits?

Doch ausgebildete Lokführer profitieren nicht nur von der Abwechslung:

Der krisensichere Job winkt nicht nur mit einem attraktiven Tarifvertrag inklusive Sonderzahlungen und vielen Urlaubstagen, einem modernen Fuhrpark und familiärem Betriebsklima, sondern auch mit Aufstiegsmöglichkeiten.

Es gibt zwei Wege, Lokführer zu werden: die duale (Berufs-)Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst sowie die Funktionsausbildung. Während die klassische Ausbildung rund drei Jahre dauert, kann die Funktionsausbildung innerhalb eines Jahres absolviert werden.

Die Funktionsausbildung ist sozusagen ein echtes Lo(c)k-Angebot für Quereinsteiger: Sie setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus. Eine Abkürzung um eine Ausbildung gibt es also nicht.

Allerdings macht ein anderer Umstand dieses Angebot besonders attraktiv: Schon während der Umschulungsmaßnahmen erhalten Teilnehmer bei Go-Ahead ein ansehnliches Gehalt.

Und nach Absolvieren der Ausbildung steht Ivan, Andreas und Daniel nichts mehr im Weg. Dann heißt es: Freie Bahn für eine sichere und abwechslungsreiche Zukunft, die uns alle voranbringt! Interessiert? Dann informieren Sie sich beim Verkehrsunternehmen in Ihrer Nähe nach offenen Ausbildungsplätzen.

Wie wird man Lokführer?

Lokführer sucht das Land.

Lok- oder Triebfahrzeugführer haben entweder eine klassische dreijährige Ausbildung zum „Eisenbahner im Betriebsdienst“ oder eine Funktionsausbildung absolviert.

Letztere eignet sich für Quereinsteiger, da Anwärter schon während der Ausbildung volles Gehalt inkl. Sonderzahlungen erhalten. Eine anderweitig abgeschlossene Berufsausbildung ist dafür Voraussetzung.

Sicherheit, Verantwortung und Aufstiegsmöglichkeiten sind einige der Vorteile des Lokführer-Berufs. Doch auch der Tarifvertrag macht den Job überaus attraktiv.

Zusammengefasst:
Dreijährige Ausbildung: Bewerber/-innen mit sehr gutem Hauptschul- oder gutem Realschulabschluss gesucht. Die Ausbildung beinhaltet beides: Theorie und Praxis wechseln sich ab. Begeisterung für Technik bringt uns alle voran.

Mehr Infos über Ausbildung und Arbeitsplätze erhalten Sie direkt bei den DING-Verkehrsunternehmen.