Fakten und Fahrpläne? www.ding.eu
Zum 01.03.2023 wird das landesweite Jugendticket voraussichtlich seine Premiere feiern. Das haben das Verkehrsministerium, Land- und Stadtkreise sowie die Verkehrsverbünde beschlossen. 70 % der Kosten wird das Land Baden-Württemberg übernehmen.
Gültig ist das Ticket für Jugendliche mit Wohnort in Baden-Württemberg bis zur Vollendung ihres 21. Lebensjahres. Ab dem 21. Geburtstag beginnt das 22. Lebensjahr, dann gilt das Ticket für Sie nur noch, wenn Sie Schüler/in, Studierende, Azubi oder Freiwillligendienstleistende sind. Bis zur Vollendung Ihres 27. Lebensjahres können Sie das Jugendticket im ÖPNV nutzen.
Ob das Ticket auch im bayerischen Teil von DING gelten soll, war zu Redaktionsschluss noch nicht abschließend diskutiert und beschlossen. Auf www.ding.eu finden Sie aktualisierte Informationen dazu.
Der Nachfolger des 9-Euro-Tickets ist gefunden: das Deutschland-Ticket. Wie der Name schon sagt, soll es in ganz Deutschland gültig sein.
Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket soll es in Abo-Form erhältlich sein und pro Monat 49 € kosten. Noch gibt es kein fixes Datum, ab wann das Deutschland-Ticket eingeführt werden kann.
Alle, die schon ein Abo oder Jobticket besitzen, werden sobald wie möglich über das weitere Vorgehen informiert.
Schwäbische Reinkultur kennenlernen und dabei wie die Schwaben sparen! Mit der UlmCard erleben Sie die Zweilandstadt bequem und preiswert, denn die enthaltenen Leistungen sind kostenfrei.
Unsere Highlights: Sie besteigen den höchsten Kirchturm der Welt ohne Zusatzkosten, nehmen kostenfrei an einer Stadtführung teil und genießen freien Eintritt in acht Museen sowie den Tiergarten Ulm.
Außerdem erhalten Sie Ermäßigungen in diversen Einrichtungen wie dem Donaubad, dem Bad Blau und der Donauschifffahrt und kostenlose Souvenirs u.a. im Stadthaus Ulm, dem Ochsenshop und dem Haus der Stadtgeschichte.
Auch in der Gastronomie lohnt sich die UlmCard: Ob Obazda, Apfelküchle oder Kaffee – viele Lokale halten köstliche, kostenlose Extras für Sie bereit. Auch in den Theatern Ulms und Neu-Ulms bringt die UlmCard Vorteile.
Mehr Infos unter www.tourismus.ulm.de
Eine ÖPNV-Verordnung der EU bringt für die Landratsämter im DING viel Arbeit, denn sie besagt, dass alle Buslinien regelmäßig ausgeschrieben und neu vergeben werden müssen.
Im Alb-Donau-Kreis ist es am 1. Juli wieder einmal so weit: Im gesamten Illertal von Wiblingen bis Dietenheim und rund um Ehingen, von Allmendingen bis Munderkingen gibt es neue Fahrpläne, für die zum Teil auch andere Verkehrsunternehmen zuständig sein werden.
Das Highlight im Bereich Ehingen ist der neue Rufbus mit dem Namen ADKflex. Auf sechs Linien sorgen die Kleinbusse immer dann für Mobilität, wenn die regulären Busse nicht fahren – also meistens abends und am Wochenende. Der ADKflex kommt nicht von selbst: Er muss gebucht werden und passt seinen Fahrtweg an die Wünsche der Fahrgäste an.
Und auch für Fahrgäste im Illertal ändert sich viel und zwar zum Guten: So bekommen Altheim/Staig oder Illerkirchberg einen ½-Stunden-Takt nach Ulm, das Industriegebiet in Senden ist besser erreichbar und für viele andere Orte gibt es mehr Fahrten und schnellere Verbindungen.
Alle Infos im Detail dazu finden Sie hier.
Der Bund ist laut Grundgesetz zuständig für den Bau und die Erhaltung von Bundesverkehrswegen. Deshalb listet und priorisiert der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 zukünftige Bauvorhaben. Zusammen mit dem Deutschlandtakt, der auf den BVWP aufbaut, wird so ein integraler Taktfahrplan ermöglicht. Dieser erlaubt Vorgaben und Anforderungen für optimale Verbindungen im Nah-, Fern- und Güterverkehr.
Die Neubaustrecke zwischen Ulm und Augsburg wird im BVWP mit oberster Priorität geführt. Das Ziel ist es, eine schnellere Verbindung zwischen Ulm und Augsburg zu schaffen. Die Fahrtzeit im Fernverkehr verkürzt sich so von 40 auf 26 Minuten.
Zurzeit entwirft das Projektteam mögliche Grobtrassierungen, die den Anforderungen des Deutschlandtakts entsprechen. Im Anschluss müssen diese von der Regierung Schwabens geprüft werden.
Weitere Informationen über das Projekt gibt es unter ulm-augsburg.de
Die AlbCard ermöglicht gratis Eintritt bei über 150 Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb. Zusätzlich ist die Nutzung des ÖPNV kostenlos.
Das Beste daran ist: Die AlbCard muss nicht bezahlt werden. Bei Buchung einer AlbCard Unterkunft bekommen Gäste die AlbCard von ihrem Gastgeber geschenkt. Oft bereits ab der ersten Urlaubsnacht.
Die Highlights der Schwäbischen Alb reichen von Thermen über Schlösser und Burgen bis zu Höhlen und anderen Naturabenteuern.
Mehr Infos unter schwaebischealb.de/albcard
Der Freistaat Bayern und das Landratsamt Neu-Ulm statten insgesamt 40 Busse von sechs Verkehrsunternehmen im Landkreis Neu-Ulm mit kostenlosem WLAN aus.
Inklusive Hardware-, Einbau-, Bereitstellungs- und Betriebskosten für zwei Jahre belaufen sich die Ausgaben für den Landkreis Neu-Ulm auf rund 37.000 €. Das Bundesland Bayern steuert über ein Förderprogramm insgesamt 24.000 € zur Deckung der Einrichtungskosten bei.
Landrat Thorsten Freudenberger freut sich, „(…) dass es gelungen ist, den Service für die Fahrgäste in den Bussen im Landkreis Neu-Ulm auf ein neues Niveau zu heben, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.“
Das Projekt Transdanube Travel Stories hat das Ziel, den nachhaltigen Tourismus entlang der Donau zu stärken. Im Rahmen des Projekts sind sechs verschiedene Reiserouten entstanden, die unterschiedliche Themenschwerpunkte darstellen, z.B. Spiritualität (Danube for the soul), Nature Love, auf den Spuren der Römer.
Die Destination Ulm/Neu-Ulm ist auf der Reiseroute zum Thema Handelswege entlang der Donau (Danube Trade) und zum Thema Kunst, Kultur & Architektur vertreten.
Das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm ist Teil des Projektkonsortiums, das aus insgesamt zehn Partnern aus sieben verschiedenen Donauländern besteht. Der Schwerpunkt des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm liegt auf der Nachhaltigen Mobilität.
Dafür wurde bereits ein mehrtägiges Mobilitätsmanagementtraining in Ungarn sowie der Slowakei durchgeführt und eine Guideline entwickelt, anhand derer die erarbeiteten Reiserouten zum Thema Nachhaltige Mobilität analysiert wurden, um die Reisemöglichkeiten aufzuzeigen und auch deren Verbesserungspotential unter die Lupe zu nehmen.
Mehr unter donaubuero.de/transdanube-travel-stories und auf der offiziellen Website.
Das Jobticket ist 5–10 % günstiger als die reguläre Jahreskarte und deshalb auch der Renner im DING – leider aber immer noch in vielen Unternehmen unbekannt.
Deshalb bieten SWU Verkehr und DING ein Webinar (aus Web und Seminar) an, um Firmenvertretern zu erklären, wie das Jobticket funktioniert und um alle Fragen zu beantworten.
Anfragen gerne unter info@ding.eu.
Die elektrifizierte Südbahn führt dazu, dass einige Buslinien ihre Anschlusszeiten anpassen müssen. Bitte prüfen Sie Ihre persönlichen Fahrtzeiten in der elektronischen Fahrplanauskunft in der DING App oder unter www.ding.eu
Im Raum Blaustein werden die Buslinien künftig von der Firma Bayer-Reisen betrieben (Infotelefon: 07391 707060) und im Bereich Schelklingen von der Firma SVL („Süddeutsche Verkehrs-Liniengesellschaft“, Infotelefon: 07392 900700).
Am Fahrplan ändert sich deswegen nichts. Der Betreiberwechsel ist das Ergebnis eines wettbewerblichen Verfahrens, das auf eine EU-Verordnung zurückgeht.
Die neuen Fahrplantabellen gehen ab Anfang Dezember online unter: www.ding.eu